Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Die Entwicklungsaufgaben nach dem zweiten Maxime von Klaus Hurrelmann beziehen sich auf die Herausforderungen, die Jugendliche in der Phase der Adoleszenz bewältigen müssen, um eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Hurrelmann beschreibt, dass Jugendliche in dieser Lebensphase sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Anforderungen erfüllen müssen. Die zentralen Entwicklungsaufgaben sind: 1. **Identitätsentwicklung**: Jugendliche müssen ein stabiles Selbstbild entwickeln und ihre eigene Identität finden. Dies umfasst die Auseinandersetzung mit Fragen wie „Wer bin ich?“ und „Wie möchte ich sein?“. 2. **Soziale Integration**: Die Fähigkeit, Beziehungen zu Gleichaltrigen und anderen sozialen Gruppen aufzubauen und zu pflegen, ist entscheidend. Jugendliche lernen, soziale Normen und Werte zu verstehen und anzuwenden. 3. **Berufliche Orientierung**: In dieser Phase müssen Jugendliche Entscheidungen über ihre berufliche Zukunft treffen. Dies beinhaltet die Auseinandersetzung mit eigenen Interessen, Fähigkeiten und den Anforderungen des Arbeitsmarktes. 4. **Emotionale Stabilität**: Jugendliche müssen lernen, mit Emotionen umzugehen und emotionale Beziehungen zu anderen Menschen zu gestalten. Dies schließt die Entwicklung von Empathie und Konfliktlösungsfähigkeiten ein. Diese Entwicklungsaufgaben sind miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. Die erfolgreiche Bewältigung dieser Aufgaben ist entscheidend für die persönliche Entwicklung und das Wohlbefinden im Erwachsenenleben.
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Das Stufenmodell zur Entwicklung von Sensibilität beschreibt, wie Menschen schrittweise ein Bewusstsein und Verständnis für Unterschiede, insbesondere im interkulturellen oder diversit&... [mehr]
Jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Entwicklungsprozesse – körperlich, geistig und emotional. Allerdings kann die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser En... [mehr]
In der Entwicklungspsychologie wird der Begriff „vererbte Narben“ meist im übertragenen Sinn verwendet und bezieht sich auf die Weitergabe von psychischen oder emotionalen Belastungen... [mehr]
Die Teenagerjahre, insbesondere das Alter von 14 bis 15, sind eine wichtige Entwicklungsphase im Leben eines Menschen. In dieser Zeit finden viele prägende Erfahrungen statt: Man entwickelt seine... [mehr]
Der Fall Genie aus Kalifornien (1970) ist ein bedeutendes Beispiel in der Entwicklungspsychologie und Linguistik. Genie war ein Mädchen, das in extremer sozialer Isolation aufwuchs und erst im Al... [mehr]