Die Wahrscheinlichkeit, dass Wladimir Putin beziehungsweise Russland in naher Zukunft Europa in einen offenen Krieg verwickelt, wird von den meisten internationalen Sicherheitsexperten derzeit als ehe... [mehr]
Helmut Schmidt, der ehemalige deutsche Bundeskanzler, hat sich in den Jahren nach 2014 mehrfach zur Ukraine-Krise und zur Rolle Russlands geäußert. Er hat dabei Verständnis für einige russische Positionen gezeigt, insbesondere im Zusammenhang mit der Annexion der Krim durch Russland und dem Konflikt in der Ostukraine. Schmidt hat jedoch nie explizit gesagt, dass er Verständnis für einen Einmarsch Russlands in die gesamte Ukraine habe. Seine Aussagen bezogen sich vor allem auf die historischen und geopolitischen Hintergründe. Schmidt argumentierte, dass der Westen – insbesondere die NATO und die EU – die Sicherheitsinteressen Russlands nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht ausreichend berücksichtigt habe. Er verwies darauf, dass die Ukraine für Russland eine besondere Bedeutung habe, sowohl historisch als auch strategisch. Schmidt kritisierte zudem die schnelle Osterweiterung der NATO und die EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, die aus seiner Sicht zu Spannungen beigetragen hätten. Wichtig ist: Schmidt rechtfertigte nicht die militärische Intervention Russlands, sondern äußerte Verständnis für die russische Sichtweise und die daraus resultierenden Ängste und Reaktionen. Er plädierte für mehr Dialog und Diplomatie zwischen dem Westen und Russland. Quellen: - [Der Spiegel: Helmut Schmidt über Ukraine-Krise](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-uebt-kritik-an-eu-in-ukraine-krise-a-963581.html) - [Zeit Online: Schmidt kritisiert EU-Politik gegenüber Russland](https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/helmut-schmidt-ukraine-eu-russland) Zusammengefasst: Helmut Schmidt zeigte Verständnis für die russische Perspektive, nicht aber für einen militärischen Einmarsch. Seine Kritik richtete sich vor allem gegen das Vorgehen des Westens und die mangelnde Berücksichtigung russischer Interessen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Wladimir Putin beziehungsweise Russland in naher Zukunft Europa in einen offenen Krieg verwickelt, wird von den meisten internationalen Sicherheitsexperten derzeit als ehe... [mehr]
Im September 2022 fanden in vier von Russland teilweise besetzten Gebieten der Ukraine sogenannte „Referenden“ über einen Beitritt zur Russischen Föderation statt. Diese Gebiete... [mehr]
Micheil Saakaschwili, ehemaliger Präsident Georgiens, wurde 2015 ukrainischer Staatsbürger. Der Hauptgrund dafür war seine enge Verbindung zum damaligen ukrainischen Präsidenten Pe... [mehr]
Der Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hat mehrere Hintergründe, die politisch, historisch und sicherheitspolitisch motiviert sind: 1. **Sicherheitsinteressen Russlands:** Russlan... [mehr]
Wladimir Putins Versprechen an das russische Volk beziehen sich im Wesentlichen auf mehrere zentrale Themen, die er in Reden, Wahlkampagnen und offiziellen Dokumenten immer wieder betont. Zu den wicht... [mehr]
Die Abkommen von Minsk I und Minsk II waren Versuche, den Konflikt in der Ostukraine (Donbass) zwischen ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten zu beenden. **Minsk I (5. Septemb... [mehr]
Für die Behauptung, dass Wolodymyr Selenskyj internationale Hilfen oder Zuwendungen für die Ukraine persönlich veruntreut oder sich in die eigene Tasche steckt, gibt es keine glaubw&uum... [mehr]
Ja, Wladimir Putin war verheiratet. Er war von 1983 bis 2013 mit Ljudmila Putina (geb. Schkrebnewa) verheiratet. Das Paar gab im Juni 2013 offiziell seine Scheidung bekannt. Sie haben gemeinsam zwei T... [mehr]
Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, handelt in erster Linie im Interesse seines Landes, also der Ukraine und ihrer Bevölkerung. Seine Politik und sein Handeln sind darauf ausgeri... [mehr]
Bis zum aktuellen Stand (Juni 2024) gibt es keine bestätigten Berichte über ein Treffen zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj in Ungarn. Auch Hinweise auf eine geplante Zusammenkun... [mehr]