- **Definition**: Repräsentative Demokratie ist ein System, in dem durch gewählte Vertreter Entscheidungen treffen lassen. - **Wahlen**: Regelmäßige, freie und faire Wahlen sind z... [mehr]
Das Ermächtigungsgesetz, offiziell "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich", wurde am 23. März 1933 vom deutschen Reichstag verabschiedet. Es stellte das Ende der Demokratie in Deutschland dar, weil es der Regierung unter Adolf Hitler die legislative Gewalt übertrug und somit die Gewaltenteilung aufhob. Hier sind die Hauptgründe: 1. **Aufhebung der Gewaltenteilung**: Das Gesetz ermöglichte es der Regierung, Gesetze ohne Zustimmung des Reichstags oder des Reichsrats zu erlassen. Dies bedeutete, dass die Exekutive die legislative Gewalt übernahm. 2. **Ausschaltung der Opposition**: Das Gesetz wurde unter Bedingungen verabschiedet, die eine freie und faire Abstimmung unmöglich machten. Viele Abgeordnete der Opposition waren bereits verhaftet oder eingeschüchtert. 3. **Unbegrenzte Macht für Hitler**: Das Ermächtigungsgesetz gab Hitler und seiner Regierung die Möglichkeit, Gesetze zu erlassen, die von der Verfassung abwichen. Dies ermöglichte es ihnen, die demokratischen Institutionen und Grundrechte systematisch abzubauen. 4. **Ende der parlamentarischen Kontrolle**: Der Reichstag verlor seine legislative Funktion und wurde zu einem reinen Abnickorgan der Regierung. Damit war die parlamentarische Kontrolle über die Regierung beendet. Durch diese Maßnahmen wurde die Weimarer Republik de facto in eine Diktatur umgewandelt, was den Weg für die totalitäre Herrschaft der Nationalsozialisten ebnete.
- **Definition**: Repräsentative Demokratie ist ein System, in dem durch gewählte Vertreter Entscheidungen treffen lassen. - **Wahlen**: Regelmäßige, freie und faire Wahlen sind z... [mehr]
Der konsensuale Charakter der Demokratie bezieht sich auf die Idee, dass politische Entscheidungen und gesellschaftliche Entwicklungen durch einen breiten Konsens innerhalb der Gesellschaft getroffen... [mehr]
Ein Beispiel für eine Präsidentschaftsdemokratie ist die Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem System wird der Präsident sowohl als Staatsoberhaupt als auch als Regierungschef gew&... [mehr]
Ja, Demokratie benötigt Demokraten, also Menschen, die die Werte und Prinzipien der Demokratie unterstützen und aktiv daran teilnehmen. Demokraten fördern den Dialog, respektieren unter... [mehr]
Eine Demokratie ohne Demokraten im Nationalsozialismus bedeutet, dass die grundlegenden Prinzipien der Demokratie, wie Meinungsfreiheit und politische Mitbestimmung, durch autoritäre Herrschaft u... [mehr]
Eine repräsentative Demokratie hat sowohl Vor- als auch Nachteile: **Vorteile:** 1. **Effizienz:** Entscheidungen können schneller getroffen werden, da gewählte Vertreter die Verantwo... [mehr]
Direkte Demokratie ist ein System, in dem die Bürger direkt an der Entscheidungsfindung beteiligt sind, anstatt Vertreter zu wählen, die für sie entscheiden. Hier sind einige Beispiele... [mehr]
Die Merkmale einer direkten Demokratie und einer repräsentativen Demokratie unterscheiden sich grundlegend: **Direkte Demokratie:** 1. **Bürgerbeteiligung:** Bürger haben die Mögl... [mehr]
Die Weimarer Demokratie war von verschiedenen belastenden Faktoren geprägt, insbesondere durch die Deutsche Nationalversammlung (DNVP). Zu den wesentlichen Belastungen zählen: 1. **Politisc... [mehr]
- **Definition**: Repräsentative Demokratie ist ein System, in dem Bürger ihre politischen Entscheidungen durch gewählte Vertreter treffen. - **Wahlen**: Regelmäßige, freie u... [mehr]