Es gibt keine exakte, weltweit einheitliche Zahl darüber, wie viele Menschen explizit gegen die Demokratie als Staatsform sind, da dies stark von Region, politischer Situation und der jeweiligen... [mehr]
In der attischen Demokratie, die im 5. Jahrhundert v. Chr. in Athen entstand, lassen sich mehrere Aspekte, die Aristoteles in seinen Schriften zur politischen Theorie beschreibt, erkennen. Aristoteles unterscheidet zwischen verschiedenen Regierungsformen und betont die Bedeutung von Teilhabe, Gleichheit und dem Gemeinwohl. Hier sind einige zentrale Aspekte, die in der attischen Demokratie verwirklicht wurden: 1. **Bürgerschaft und Teilhabe**: In der attischen Demokratie hatten nur männliche Bürger das Recht, an politischen Entscheidungen teilzunehmen. Dies entspricht Aristoteles' Vorstellung von politischer Teilhabe, auch wenn die Bürgerzahl aufgrund der Exklusion von Frauen, Sklaven und Metöken (nicht-bürgerliche Einwohner) begrenzt war. 2. **Direkte Demokratie**: Die attische Demokratie war eine Form der direkten Demokratie, in der Bürger direkt an der Entscheidungsfindung beteiligt waren, insbesondere durch die Volksversammlung (Ekklesia). Aristoteles schätzte diese Form der Mitbestimmung, da sie den Bürgern die Möglichkeit gab, aktiv an der Politik teilzunehmen. 3. **Gleichheit und Chancengleichheit**: Aristoteles betont die Bedeutung der Gleichheit unter den Bürgern. In Athen gab es Mechanismen wie das Losverfahren, um Ämter zu besetzen, was eine gewisse Chancengleichheit förderte. Dies steht im Einklang mit Aristoteles' Idee, dass die politische Macht nicht in den Händen weniger Eliten konzentriert sein sollte. 4. **Rechtsstaatlichkeit**: Die attische Demokratie basierte auf einem System von Gesetzen, die für alle Bürger galten. Aristoteles sah die Rechtsstaatlichkeit als entscheidend für eine funktionierende Demokratie an, was in Athen durch die Entwicklung von Gesetzen und die Rolle der Gerichte verwirklicht wurde. 5. **Gemeinwohl**: Aristoteles betont, dass die Politik dem Gemeinwohl dienen sollte. In der attischen Demokratie gab es Bestrebungen, das Wohl der Gemeinschaft zu fördern, beispielsweise durch öffentliche Projekte und soziale Programme. Insgesamt zeigt die attische Demokratie viele der von Aristoteles genannten Aspekte, auch wenn sie in der Praxis durch soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten sowie durch die Exklusion bestimmter Gruppen eingeschränkt war.
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Inhaltlich demokratische Prinzipien sind grundlegende Werte und Regeln, die das Wesen einer Demokratie ausmachen und das Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft bestimmen. Zu den wichtigste... [mehr]