Aristoteles definiert Glück (griechisch: „eudaimonia“) als das höchste Gut und Ziel des menschlichen Lebens. Für ihn ist Glück kein momentanes Gefühl oder blo&szli... [mehr]
Aristoteles beschreibt den Menschen als "zoon politikon", was oft als "politisches Lebewesen" oder "gesellschaftliches Wesen" übersetzt wird. Damit meint er, dass der Mensch von Natur aus dazu bestimmt ist, in Gemeinschaften zu leben und dass das Leben in der Polis (Stadtstaat) für das menschliche Wohl unerlässlich ist. In Verbindung mit Gerechtigkeit sieht Aristoteles die Polis als den Ort, an dem Gerechtigkeit verwirklicht wird. Gerechtigkeit ist für ihn eine zentrale Tugend, die das Zusammenleben in der Gemeinschaft ermöglicht und reguliert. Er unterscheidet zwischen distributiver Gerechtigkeit (gerechte Verteilung von Gütern und Ehren) und korrektiver Gerechtigkeit (Wiederherstellung von Gleichgewicht bei Unrecht). Für Aristoteles ist die Gerechtigkeit in der Polis nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine moralische Kategorie. Sie ist eng mit der Tugendethik verbunden, die das Ziel hat, das gute Leben (eudaimonia) zu erreichen. In einer gerechten Gesellschaft können die Bürger ihre Tugenden entwickeln und ein erfülltes Leben führen. Mehr Informationen zu Aristoteles' Philosophie findest du beispielsweise auf der Seite der Stanford Encyclopedia of Philosophy: [Aristotle's Political Theory](https://plato.stanford.edu/entries/aristotle-politics/).
Aristoteles definiert Glück (griechisch: „eudaimonia“) als das höchste Gut und Ziel des menschlichen Lebens. Für ihn ist Glück kein momentanes Gefühl oder blo&szli... [mehr]
Aristoteles unterscheidet in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, drei Hauptwege oder Lebensformen, die Menschen auf der Suche nach Glückseligkeit (Eudaimonia) ei... [mehr]
Aristoteles beschreibt in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, die Tugend als eine Mitte („mesotēs“) zwischen zwei Extremen. Diese Lehre ist als „Leh... [mehr]
Aristoteles hatte eine besondere, teils exklusive Meinung zum Philosophieren, weil er Philosophie als grundlegende menschliche Tätigkeit betrachtete, die sich von anderen Wissensformen unterschei... [mehr]
John Stuart Mill wird oft mit dem Utilitarismus in Verbindung gebracht, einer ethischen Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von... [mehr]
Montesquieu wird oft mit der Idee der ausgleichenden Gerechtigkeit in Verbindung gebracht, insbesondere durch seine Überlegungen zur Gewaltenteilung und zur Balance zwischen verschiedenen gesells... [mehr]
Thomas Hobbes wird nicht als Vertreter der ausgleichenden Gerechtigkeit angesehen. Vielmehr ist er bekannt für seine Auffassung von Gerechtigkeit im Rahmen seines Gesellschaftsvertrags, wie er in... [mehr]
Aristoteles hatte eine ambivalente Einstellung zu Sklaven, die stark von den gesellschaftlichen Normen seiner Zeit geprägt war. In seinem Werk "Politik" argumentierte er, dass Sklaverei... [mehr]
Aristoteles unterscheidet in seiner Ethik zwischen verschiedenen Arten von Freundschaft, wobei er die Freundschaft, die auf Nutzen oder Vergnügen basiert, als weniger wertvoll erachtet als die Fr... [mehr]
Platon und Aristoteles sind zwei der einflussreichsten Philosophen der westlichen Philosophie. **Platon** (ca. 427–347 v. Chr.) war ein Schüler Sokrates' und der Lehrer von Aristotele... [mehr]