Konstruktivismus ist eine erkenntnistheoretische und pädagogische Theorie, die davon ausgeht, dass Wissen und Wirklichkeit nicht objektiv gegeben sind, sondern vom Individuum aktiv konstruiert we... [mehr]
Konstruktivismus ist eine erkenntnistheoretische und pädagogische Theorie, die davon ausgeht, dass Wissen und Wirklichkeit nicht objektiv gegeben sind, sondern vom Individuum aktiv konstruiert werden. Das bedeutet, Menschen nehmen ihre Umwelt nicht einfach passiv wahr, sondern interpretieren und strukturieren Informationen auf Basis ihrer eigenen Erfahrungen, Vorkenntnisse und sozialen Einflüsse. Im pädagogischen Kontext bedeutet Konstruktivismus, dass Lernen als aktiver, selbstgesteuerter Prozess verstanden wird. Lernende bauen ihr Wissen selbst auf, indem sie neue Informationen mit bereits vorhandenem Wissen verknüpfen. Lehrende unterstützen diesen Prozess, indem sie anregende Lernumgebungen schaffen, statt nur Wissen zu vermitteln. In der Philosophie und Soziologie betont der Konstruktivismus, dass unsere Wahrnehmung der Realität immer subjektiv und von unseren individuellen und kulturellen Prägungen beeinflusst ist. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Wikipedia – Konstruktivismus (Lernen)](https://de.wikipedia.org/wiki/Konstruktivismus_(Lernen)).
Konstruktivismus ist eine erkenntnistheoretische und pädagogische Theorie, die davon ausgeht, dass Wissen und Wirklichkeit nicht objektiv gegeben sind, sondern vom Individuum aktiv konstruiert we... [mehr]
Eine Glaubenswahrheit basiert auf Überzeugungen, Annahmen oder Traditionen, die nicht zwingend durch objektive Beweise oder empirische Methoden überprüfbar sind. Sie wird oft durch pers... [mehr]
Bewusstsein bezeichnet den Zustand, in dem ein Lebewesen Erlebnisse, Gedanken, Gefühle und Sinneseindrücke aktiv wahrnehmen und reflektieren kann. Es ist die Fähigkeit, sich selbst und... [mehr]
Glauben und Wissen sind zwei unterschiedliche Begriffe, die sich vor allem durch den Grad der Gewissheit und die Art der Begründung unterscheiden: **Wissen** bezeichnet Überzeugungen, die w... [mehr]
Der Unterschied zwischen „Wissen“ und „Glaube“ lässt sich folgendermaßen beschreiben: **Wissen** bezeichnet Überzeugungen oder Annahmen, die durch objektive Be... [mehr]
Der operative Konstruktivismus ist ein erkenntnistheoretischer Ansatz, der vor allem von dem Soziologen und Systemtheoretiker Niklas Luhmann entwickelt wurde. Er baut auf den Ideen des Konstruktivismu... [mehr]
Bei der klassischen Wissensdefinition, auch bekannt als die „tripartite Definition des Wissens“, wird Wissen als „gerechtfertigter, wahrer Glaube“ (engl. justified true belief)... [mehr]
Propositionales Wissen (auch „Wissen-dass“ genannt, z.B. „Ich weiß, dass Paris die Hauptstadt von Frankreich ist“) ist nicht per se vorwissenschaftlich, sondern bezeichne... [mehr]
Operativer Konstruktivismus ist ein theoretischer Ansatz, der vor allem von dem Soziologen und Systemtheoretiker Niklas Luhmann entwickelt wurde. Er baut auf den Erkenntnissen des Konstruktivismus auf... [mehr]
Der Ausdruck „esse est principi“ ist vermutlich eine fehlerhafte Wiedergabe von George Berkeleys berühmtem Leitsatz „esse est percipi“. Dieser stammt aus der Philosophie d... [mehr]