Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
Immanuel Kant (1724–1804) war ein deutscher Philosoph, der als einer der einflussreichsten Denker der Aufklärung gilt. Seine Philosophie ist geprägt von der Idee, dass der menschliche Verstand die Grundlage für Erkenntnis und Moral bildet. Kants Hauptwerke, wie die "Kritik der reinen Vernunft",Kritik der praktischen Vernunft" undKritik der Urteilskraft", untersuchen die Grenzen und Möglichkeiten des Wissens, die Grundlagen der Ethik und die Ästhetik. Er entwickelte die Theorie des kategorischen Imperativs, die besagt, dass moralisches Handeln universell und unabhängig von persönlichen Neigungen sein sollte. Kant betonte die Bedeutung der Autonomie des Individuums und die Notwendigkeit, dass Menschen als moralische Wesen handeln, die in der Lage sind, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sein Einfluss erstreckt sich über die Philosophie hinaus und hat auch Bereiche wie die Politikwissenschaft, die Ethik und die Ästhetik geprägt. Kants Denken ist oft als Brücke zwischen Rationalismus und Empirismus angesehen.
Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie kommt der Vernunft (reason) eine begrenzte, aber wichtige Rolle zu. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (sentiment) und betont, dass moralische Urte... [mehr]
Die Ansichten von David Hume und Immanuel Kant über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen unterscheiden sich grundlegend, weisen aber auch einige Gemeinsamkeiten auf. **Unterschiede:**... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie steht der unparteiische Standpunkt bei moralischen Urteilen **nicht** im Zusammenhang mit der Vernunft im Sinne einer rein rationalen Erkenntnis. Hume argumentiert, dass... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie ist die Vernunft den Menschen **nicht** im Sinne einer angeborenen, moralisch leitenden Instanz gegeben. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft (reason) und Gefüh... [mehr]
Für David Hume ist die Vernunft („reason“) in seiner Moralphilosophie ein begrenzt wirksames Erkenntnisvermögen. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (&bdquo... [mehr]
David Hume behandelt die Frage, ob die Vernunft angeboren ist oder aus Erfahrung und Gewohnheit entsteht, vor allem in seinem Werk **"Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand"**... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie ist die Vernunft dem Menschen **nicht angeboren** im Sinne eines eigenständigen, moralisch leitenden Prinzips. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft („reas... [mehr]
David Hume versteht unter Vernunft („reason“) vor allem die Fähigkeit des Menschen, Zusammenhänge zu erkennen, Schlüsse zu ziehen und Fakten zu beurteilen. In seiner Moralth... [mehr]