Im Naturschutzgebiet Höhfeldplatte und Scharlachberg bei Thüngersheim (Landkreis Würzburg, Bayern) wachsen aufgrund der dortigen Trocken- und Halbtrockenrasen, Magerrasen, Eichen- und K... [mehr]
Die von dir beschriebene Wiese in Bachnähe, auf der Speisemorcheln, Hasenboviste, Maipilze und kleinere Röhrlinge wachsen, ist vermutlich eine sogenannte **Auenwiese** oder eine **feuchte, nährstoffreiche Wiese** im Bereich einer Flussaue. Solche Wiesen zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: - **Feuchter Boden:** Durch die Nähe zum Bach ist der Boden oft feucht bis nass, besonders im Frühjahr. - **Nährstoffreich:** Überschwemmungen oder regelmäßige Feuchtigkeit führen zu einer guten Nährstoffversorgung. - **Artenreiche Vegetation:** Es wachsen viele verschiedene Kräuter und Gräser, oft auch Weiden, Erlen oder andere feuchtigkeitsliebende Gehölze am Rand. - **Pilzvielfalt:** Die genannten Pilzarten bevorzugen feuchte, humusreiche und oft leicht lehmige Böden, wie sie in solchen Wiesen vorkommen. **Speisemorcheln** (Morchella esculenta) wachsen gerne auf feuchten, humusreichen Böden, oft in Auwäldern oder auf Wiesen in Bachnähe. **Hasenboviste** (Lycoperdon spec.) bevorzugen ebenfalls nährstoffreiche Wiesen. **Maipilze** (Calocybe gambosa) findet man häufig auf Wiesen und an Waldrändern, oft in Gesellschaft von Gräsern. **Kleinere Röhrlinge** (z.B. Ziegenlippe, Maronenröhrling) kommen in feuchten Wiesen oder am Waldrand vor. **Fazit:** Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine **feuchte, nährstoffreiche Wiese in Bachnähe**, möglicherweise eine Auenwiese oder eine extensiv genutzte Feuchtwiese. Solche Standorte sind für ihre Pilzvielfalt bekannt und bieten ideale Bedingungen für die genannten Arten.
Im Naturschutzgebiet Höhfeldplatte und Scharlachberg bei Thüngersheim (Landkreis Würzburg, Bayern) wachsen aufgrund der dortigen Trocken- und Halbtrockenrasen, Magerrasen, Eichen- und K... [mehr]
Ja, Morcheln (Gattung Morchella) können in Kiefernwäldern vorkommen, auch wenn sie häufiger in Laubwäldern, an Waldrändern oder auf kalkhaltigen Böden zu finden sind. Bes... [mehr]
Für das von dir beschriebene Wachstumsmuster im November – also das massenhafte, büschelige Auftreten von 50–100 Fruchtkörpern in Laub- oder Mischwäldern – ist de... [mehr]
Ja, den Echten Knoblauchschwindling (Mycetinis scorodonius) kannst du auch im Laubwald finden. Er wächst zwar häufig in Nadelwäldern, besonders unter Fichten, kommt aber auch in Laubw&a... [mehr]
Im und am Kiefernwald wachsen zahlreiche schmackhafte Speisepilze. Die Auswahl kann je nach Region und Standort variieren, aber hier sind 20 der bekanntesten und beliebtesten Speisepilze, die typische... [mehr]
Der Kupferrote Gelbfuß (Chroogomphus rutilus) erscheint typischerweise im Spätsommer bis Herbst. Die Hauptsaison für diesen Pilz ist von August bis Oktober, wobei er besonders häu... [mehr]
Ja, es gibt Giftpilze, die als wohlschmeckend gelten. Ein bekanntes Beispiel ist der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides). Er wird von unerfahrenen Sammlern oft mit essbaren Pilzen... [mehr]
Täublinge (Gattung *Russula*) sind Pilze, die besonders empfindlich gegenüber Druck, Feuchtigkeit und mechanischer Belastung sind. Ihr Fleisch ist spröde und brüchig, was dazu f&uu... [mehr]
Der „Kleine Wald-Champignon“ und der „Kleine Blut-Egerling“ sind zwei verschiedene Namen, die manchmal für ähnliche Pilzarten verwendet werden, was zu Verwirrung f&uu... [mehr]
Nach einer Streifendüngung auf einer Wiese solltest du mit dem Sammeln von Pilzen und Kräutern für die Küche vorsichtig sein. Die Wartezeit hängt von mehreren Faktoren ab: 1.... [mehr]