Ja, Morcheln (Gattung Morchella) können in Kiefernwäldern vorkommen, auch wenn sie häufiger in Laubwäldern, an Waldrändern oder auf kalkhaltigen Böden zu finden sind. Bes... [mehr]
Im Naturschutzgebiet Höhfeldplatte und Scharlachberg bei Thüngersheim (Landkreis Würzburg, Bayern) wachsen aufgrund der dortigen Trocken- und Halbtrockenrasen, Magerrasen, Eichen- und Kiefernwälder sowie wärmeliebenden Laubwälder verschiedene Pilzarten. Die genaue Artenzusammensetzung kann von Jahr zu Jahr schwanken und hängt stark von Wetter und Standort ab. Zu den typischen essbaren Pilzen, die in solchen Lebensräumen vorkommen können, zählen: 1. **Steinpilz (Boletus edulis)** In lichten Eichen- und Kiefernwäldern, besonders an Waldrändern. 2. **Maronenröhrling (Imleria badia)** Vor allem in Kiefernwäldern auf sauren Böden, aber gelegentlich auch in Mischwäldern. 3. **Pfifferling (Cantharellus cibarius)** In lichten Laub- und Mischwäldern, oft auf moosigen Böden. 4. **Parasol (Macrolepiota procera)** Auf Wiesen, Magerrasen und an Waldrändern. 5. **Schopftintling (Coprinus comatus)** Auf Wiesen, Weiden und an Wegrändern. 6. **Riesenschirmpilz (Macrolepiota rhacodes)** In lichten Wäldern und auf Wiesen. 7. **Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus erythropus)** In Laub- und Mischwäldern, besonders unter Eichen und Buchen. 8. **Perlpilz (Amanita rubescens)** In Laub- und Mischwäldern. Bitte beachte: - Das Sammeln von Pilzen in Naturschutzgebieten ist meist nur in sehr begrenztem Umfang und ausschließlich für den Eigenbedarf erlaubt. Informiere dich vor Ort über die geltenden Regeln. - Viele essbare Pilze haben giftige Doppelgänger. Sammle nur Pilze, die du sicher bestimmen kannst. - Die Artenzusammensetzung kann lokal variieren. Es gibt keine Garantie, dass alle genannten Arten jedes Jahr oder an jedem Standort im Gebiet wachsen. Weitere Informationen zum Naturschutzgebiet findest du z.B. auf der Seite des [Bayerischen Landesamts für Umwelt](https://www.lfu.bayern.de/natur/naturschutzgebiete/mittelfranken/hoehlfeldplatte_und_scharlachberg/index.htm).
Ja, Morcheln (Gattung Morchella) können in Kiefernwäldern vorkommen, auch wenn sie häufiger in Laubwäldern, an Waldrändern oder auf kalkhaltigen Böden zu finden sind. Bes... [mehr]
Für das von dir beschriebene Wachstumsmuster im November – also das massenhafte, büschelige Auftreten von 50–100 Fruchtkörpern in Laub- oder Mischwäldern – ist de... [mehr]
Ja, den Echten Knoblauchschwindling (Mycetinis scorodonius) kannst du auch im Laubwald finden. Er wächst zwar häufig in Nadelwäldern, besonders unter Fichten, kommt aber auch in Laubw&a... [mehr]
Im und am Kiefernwald wachsen zahlreiche schmackhafte Speisepilze. Die Auswahl kann je nach Region und Standort variieren, aber hier sind 20 der bekanntesten und beliebtesten Speisepilze, die typische... [mehr]
Der Kupferrote Gelbfuß (Chroogomphus rutilus) erscheint typischerweise im Spätsommer bis Herbst. Die Hauptsaison für diesen Pilz ist von August bis Oktober, wobei er besonders häu... [mehr]
Ja, es gibt Giftpilze, die als wohlschmeckend gelten. Ein bekanntes Beispiel ist der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides). Er wird von unerfahrenen Sammlern oft mit essbaren Pilzen... [mehr]
Täublinge (Gattung *Russula*) sind Pilze, die besonders empfindlich gegenüber Druck, Feuchtigkeit und mechanischer Belastung sind. Ihr Fleisch ist spröde und brüchig, was dazu f&uu... [mehr]
Der „Kleine Wald-Champignon“ und der „Kleine Blut-Egerling“ sind zwei verschiedene Namen, die manchmal für ähnliche Pilzarten verwendet werden, was zu Verwirrung f&uu... [mehr]
Der Hochthronende Schüppling (Pholiota highlandensis, auch als Pholiota aurivella bezeichnet) wächst überwiegend auf Laubholz, besonders auf totem oder geschwächtem Holz von Laubb&... [mehr]
Ein eindeutiges Erkennungsmerkmal, das nur bei Trichterlingen (Gattung *Clitocybe*) vorkommt, ist der **trichterförmig vertiefte Hut**. Bei ausgewachsenen Fruchtkörpern ist der Hut in der Mi... [mehr]