Eine Beckenkammpunktion wird durchgeführt, um Knochenmark zu entnehmen und zu untersuchen. Sie ist vor allem dann notwendig, wenn Erkrankungen des Blutes oder des Knochenmarks vermutet werden. Ty... [mehr]
Ein Ödem wird in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung und diagnostischen Tests diagnostiziert. Hier sind die Schritte, die typischerweise unternommen werden: 1. **Anamnese**: Der Arzt wird eine ausführliche Krankengeschichte erheben, um mögliche Ursachen des Ödems zu identifizieren. Dazu gehören Fragen zu Symptomen, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme und Lebensgewohnheiten. 2. **Körperliche Untersuchung**: Der Arzt wird den betroffenen Bereich untersuchen, um Schwellungen, Hautveränderungen und andere Anzeichen eines Ödems zu erkennen. Dabei wird oft auf Druckstellen geachtet, die nach dem Drücken eine Delle hinterlassen (sogenanntes "pitting edema"). 3. **Bluttests**: Diese können helfen, zugrunde liegende Erkrankungen wie Nieren- oder Leberprobleme, Herzinsuffizienz oder Elektrolytstörungen zu identifizieren. 4. **Urinuntersuchung**: Eine Analyse des Urins kann Hinweise auf Nierenerkrankungen oder andere systemische Probleme geben. 5. **Bildgebende Verfahren**: Ultraschall, Röntgen, MRT oder CT-Scans können verwendet werden, um die Ursache des Ödems zu bestimmen, insbesondere wenn ein Verdacht auf Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen besteht. 6. **Herzuntersuchungen**: EKG (Elektrokardiogramm) oder Echokardiogramm können durchgeführt werden, um die Herzfunktion zu überprüfen, insbesondere wenn eine Herzinsuffizienz vermutet wird. 7. **Lungenfunktionstests**: Diese können notwendig sein, wenn ein Lungenödem vermutet wird. Die genaue Diagnostik hängt von der vermuteten Ursache des Ödems ab und kann je nach individuellen Symptomen und Befunden variieren.
Eine Beckenkammpunktion wird durchgeführt, um Knochenmark zu entnehmen und zu untersuchen. Sie ist vor allem dann notwendig, wenn Erkrankungen des Blutes oder des Knochenmarks vermutet werden. Ty... [mehr]
Eine unklare Weichteilschwellung ist ein häufiges klinisches Problem und beschreibt eine Schwellung im Bereich der Weichteile (z.B. Haut, Unterhaut, Muskeln, Sehnen, Fettgewebe), deren Ursache zu... [mehr]
Ein Scan der Lunge ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem die Strukturen und Funktionen der Lunge untersucht werden. Es gibt verschiedene Arten von Lungenscans, die je nach Fragestellung eingesetzt w... [mehr]
Klinische Umweltmedizin ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen beschäftigt, die durch Umweltfaktoren verursacht oder beeinflu... [mehr]
Die Abkürzung **Z. n.** steht in ärztlichen Diagnosen für **"Zustand nach"**. Sie wird verwendet, um anzugeben, dass bei einer Patientin oder einem Patienten in der Vergangenh... [mehr]
Der Begriff „SB-Ansatz“ in der Beschreibung von Prostatakrebs bezieht sich in der Regel auf den **Sextantenbiopsie-Ansatz**. Das bedeutet, dass bei Prostatabiopsie Gewebeproben aus sechs v... [mehr]
Die Diagnose "Anteriore Schulterluxation rechts" bedeutet, dass das rechte Schultergelenk ausgerenkt ist und der Oberarmkopf (Humeruskopf) sich nach vorne (anterior) aus der Gelenkpfanne (Gl... [mehr]
In der neurologischen Untersuchung stehen die Abkürzungen: - **BSR** für **Bizepssehnenreflex** - **BRR** für **Brachioradialisreflex** (auch Radiusperiostreflex genannt) Beide sind E... [mehr]
Die Dauer einer Diagnose beim MRT (Magnetresonanztomographie) setzt sich aus zwei Teilen zusammen: 1. **Die Untersuchung selbst:** Das MRT-Scanning dauert je nach untersuchtem Körperteil und Fra... [mehr]
Ja, die Diagnose eines IPMN (intrapapillär-muzinöser Neoplasie des Pankreas) kann beim CT (Computertomographie) falsch sein. Die CT ist zwar ein wichtiges bildgebendes Verfahren zur Erkennun... [mehr]