Ein Ganzkörpergips, wie er manchmal in Filmen oder Comics dargestellt wird (also ein Gips, der den gesamten Körper von Kopf bis Fuß einhüllt, oft mit nur kleinen Öffnungen f&... [mehr]
Das menschliche Gehirn lernt durch eine Kombination von neuronalen Prozessen, die auf verschiedenen Ebenen ablaufen. Hier sind einige der wichtigsten Mechanismen: 1. **Synaptische Plastizität**: Dies ist die Fähigkeit der Synapsen (Verbindungen zwischen Neuronen), ihre Stärke zu verändern. Zwei Hauptformen der synaptischen Plastizität sind die Langzeitpotenzierung (LTP) und die Langzeitdepression (LTD). LTP stärkt die synaptischen Verbindungen, während LTD sie schwächt. Diese Veränderungen sind entscheidend für das Lernen und das Gedächtnis. 2. **Neurogenese**: Dies ist die Bildung neuer Neuronen im Gehirn. Obwohl die meisten Neuronen vor der Geburt gebildet werden, gibt es bestimmte Bereiche des Gehirns, wie den Hippocampus, in denen auch im Erwachsenenalter neue Neuronen entstehen können. Diese neuen Neuronen können zur Verbesserung des Lernens und des Gedächtnisses beitragen. 3. **Neurotransmitter**: Chemische Botenstoffe wie Dopamin, Serotonin und Acetylcholin spielen eine wichtige Rolle bei der Modulation von Lern- und Gedächtnisprozessen. Zum Beispiel ist Dopamin mit Belohnung und Motivation verbunden und kann das Lernen durch Verstärkung beeinflussen. 4. **Hippocampus und präfrontaler Kortex**: Der Hippocampus ist entscheidend für die Bildung neuer Erinnerungen und das räumliche Gedächtnis. Der präfrontale Kortex ist wichtig für komplexe kognitive Funktionen wie Planung, Entscheidungsfindung und Problemlösung. 5. **Wiederholung und Konsolidierung**: Wiederholtes Üben und Wiederholen von Informationen kann die neuronalen Verbindungen stärken. Die Konsolidierung von Erinnerungen, die oft während des Schlafs stattfindet, hilft dabei, kurzfristige Erinnerungen in das Langzeitgedächtnis zu überführen. 6. **Emotionen und Motivation**: Emotionale Erlebnisse werden oft besser erinnert, da sie eine stärkere neuronale Reaktion hervorrufen. Motivation kann das Lernen ebenfalls verbessern, indem sie die Aufmerksamkeit und das Engagement erhöht. Diese Prozesse arbeiten zusammen, um es dem Gehirn zu ermöglichen, Informationen zu verarbeiten, zu speichern und abzurufen, was letztlich das Lernen ermöglicht.
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Der Begriff „PCO₂ cleft“ (auch „CO₂ gap“ oder „venous-to-arterial CO₂ difference“) bezeichnet die Differenz zwischen dem partiellen Kohlendioxid-Druck im venös... [mehr]
Der Fachbegriff für Dickdarm ist Colon.
Marklageratrophie bezeichnet den Schwund (Atrophie) des sogenannten Marklagers im Gehirn. Das Marklager besteht hauptsächlich aus weißen Hirnsubstanz, also Nervenfasern (Axonen), die von ei... [mehr]
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In der Medizin werden von Frauen – wie auch von Männern – am häufigsten **blaue** Einmalhandschuhe verwendet. Diese Farbe ist in vielen medizinischen Einrichtungen Standard, da s... [mehr]
Das englische Wort "ulceration" bedeutet auf Deutsch "Geschwürbildung" oder "Ulzeration". Es beschreibt die Entstehung oder das Vorhandensein eines Geschwürs, a... [mehr]
Bei einer Intubation wird ein Schlauch (Endotrachealtubus) in die Luftröhre eingeführt, um die Atemwege freizuhalten und die Beatmung zu sichern. Der Ablauf einer typischen orotrachealen Int... [mehr]
Zu Prof. Dr. Helmut Knispel am St. Hedwig Krankenhaus gibt es keine öffentlich verfügbaren Informationen, die eine Verbindung zwischen dieser Person und dem genannten Krankenhaus bestät... [mehr]