Dafalgan enthält den Wirkstoff Paracetamol und wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber eingesetzt. Wie bei allen Medikamenten können auch bei Dafalgan Nebenwirkungen auftreten, diese si... [mehr]
Spasmolytika sind Medikamente, die Muskelkrämpfe (Spasmen) lindern, insbesondere in der glatten Muskulatur von Organen wie dem Magen-Darm-Trakt, den Harnwegen oder der Gebärmutter. **Wirkungsweise:** Spasmolytika wirken, indem sie die Kontraktion der glatten Muskulatur hemmen. Dies kann durch verschiedene Mechanismen geschehen, wie z.B. die Blockade von Kalziumkanälen, die Hemmung von Acetylcholin (einem Neurotransmitter) oder die direkte Entspannung der Muskelzellen. **Wirkstoffe:** - **Butylscopolamin (Buscopan)**: Hemmt die Wirkung von Acetylcholin auf die glatte Muskulatur. - **Drotaverin (No-Spa)**: Hemmt die Phosphodiesterase und erhöht dadurch die Konzentration von cAMP, was zur Muskelentspannung führt. - **Mebeverin (Duspatalin)**: Wirkt direkt auf die glatte Muskulatur des Darms und reduziert Krämpfe. - **Papaverin**: Ein Alkaloid, das die glatte Muskulatur direkt entspannt. **Nebenwirkungen:** - Mundtrockenheit - Schwindel - Übelkeit - Verstopfung - Sehstörungen - Herzklopfen - Allergische Reaktionen **Wechselwirkungen:** Spasmolytika können mit anderen Medikamenten interagieren, was deren Wirkung verstärken oder abschwächen kann. Beispiele sind: - **Anticholinergika**: Verstärkte anticholinerge Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Verstopfung. - **Antidepressiva**: Erhöhtes Risiko für anticholinerge Nebenwirkungen. - **Antihypertensiva**: Mögliche Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung. - **Sedativa und Hypnotika**: Verstärkte sedierende Effekte. Für spezifische Informationen und individuelle Beratung sollte immer ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Dafalgan enthält den Wirkstoff Paracetamol und wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber eingesetzt. Wie bei allen Medikamenten können auch bei Dafalgan Nebenwirkungen auftreten, diese si... [mehr]
Survodutid ist ein Wirkstoff, der sich noch in der klinischen Entwicklung befindet und zur Klasse der dualen GLP-1/Glukagon-Rezeptor-Agonisten gehört. Er wird vor allem zur Behandlung von Adiposi... [mehr]
Moclobemid (ein reversibler MAO-Hemmer) und Mirtazapin (ein tetrazyklisches Antidepressivum) können in bestimmten Fällen gemeinsam verschrieben werden, allerdings nur unter ärztlicher A... [mehr]
Sowohl Spironolacton als auch Eplerenon sind Aldosteronantagonisten und werden häufig bei Herzinsuffizienz, Bluthochdruck oder bestimmten Formen von Ödemen eingesetzt. Beide Medikamente wirk... [mehr]
Simbrinza ist ein Augentropfen, der zur Behandlung des erhöhten Augeninnendrucks, zum Beispiel bei Glaukom, eingesetzt wird. Zu den bekannten Nebenwirkungen von Simbrinza gehören unter ander... [mehr]
Bei der Videofluoroskopie, insbesondere bei der Untersuchung des Schluckakts (z. B. bei einer Schluckdiagnostik), werden meist Kontrastmittel wie Bariumsulfat oder jodhaltige Kontrastmittel verwendet.... [mehr]
Bei der Videofluoreszeinangiographie (VFA) werden Farbstoffe wie Fluoreszein oder Indocyaningrün intravenös verabreicht, um die Gefäße im Auge sichtbar zu machen. Mögliche Re... [mehr]
Eine Unterdrucktherapie (auch Vakuumtherapie oder NPWT – Negative Pressure Wound Therapy genannt) wird häufig zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Dabei wird ein spezieller Verband auf die... [mehr]
Ibogain ist ein psychoaktiver Wirkstoff, der aus der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Er hat in den letzten Jahrzehnten vor allem wegen seines potenziellen Nutzens bei der Be... [mehr]
Ja, als Marcumar-Patient (Marcumar = Phenprocoumon, ein Blutverdünner) kann man in der Regel Novaminsulfon (auch bekannt als Metamizol) einnehmen. Novaminsulfon ist ein Schmerz- und Fiebermittel,... [mehr]