Ja, die Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) in magensaftresistenter Form (auch als „enterisch umhüllt“ bezeichnet) kann das Risiko für bestimmte Magen-Nebenwirkungen, insb... [mehr]
Schwindel ist eine mögliche Nebenwirkung, die bei allen Betablockern auftreten kann, da sie den Blutdruck und die Herzfrequenz senken. Es gibt keinen Betablocker, der garantiert keinen Schwindel verursacht. Allerdings unterscheiden sich die Betablocker in ihrer Wirkstärke, Selektivität und Verträglichkeit, sodass manche Menschen bestimmte Präparate besser vertragen als andere. **Selektive Betablocker** wie Metoprolol, Bisoprolol oder Atenolol werden oft besser vertragen als nicht-selektive Betablocker wie Propranolol, da sie gezielter am Herzen wirken und weniger Nebenwirkungen im restlichen Körper verursachen. Dennoch kann auch bei diesen Schwindel auftreten, vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei zu hoher Dosierung. **Faktoren, die das Risiko für Schwindel beeinflussen:** - Zu schneller Blutdruckabfall (z. B. bei Therapiebeginn oder Dosiserhöhung) - Zu niedriger Blutdruck generell - Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten - Individuelle Empfindlichkeit **Was tun bei Schwindel durch Betablocker?** - Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten - Eventuell Dosisanpassung oder Wechsel auf einen anderen Betablocker - Einnahmezeitpunkt anpassen (z. B. abends einnehmen) **Fazit:** Es gibt keinen Betablocker, der bei allen Menschen garantiert keinen Schwindel verursacht. Die Verträglichkeit ist individuell verschieden. Bei Nebenwirkungen sollte immer der Arzt konsultiert werden, um die beste Therapie zu finden. Weitere Informationen zu Betablockern findest du z. B. auf [NetDoktor](https://www.netdoktor.de/medikamente/betablocker/).
Ja, die Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) in magensaftresistenter Form (auch als „enterisch umhüllt“ bezeichnet) kann das Risiko für bestimmte Magen-Nebenwirkungen, insb... [mehr]
Der Flush (Hitzewallung, Hautrötung) bei der Einnahme von Amlodipin tritt häufig nicht sofort nach der ersten Einnahme auf, sondern kann sich erst nach mehreren Tagen, typischerweise ab dem... [mehr]
Die Frage, ob **Diltiazem Ethypharm 90 mg** besser ist als ein **Betablocker** bei gleichzeitiger Gabe von **Spiriva** (Wirkstoff: Tiotropium), lässt sich nicht pauschal beantworten, da dies von... [mehr]
Ja, Nebivolol ist ein selektiver Betablocker. Genauer gesagt handelt es sich um einen selektiven Beta-1-Adrenozeptorblocker. Das bedeutet, dass Nebivolol vor allem die Beta-1-Rezeptoren am Herzen bloc... [mehr]
Bei Schwindel, der mit Angst einhergeht, werden häufig sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) eingesetzt. Diese Antidep... [mehr]
Beim Glaukom chronicum simplex (auch Offenwinkelglaukom genannt) sind Anticholinergika in der Regel nicht gefährlich, weil bei dieser Glaukomform der Kammerwinkel offen bleibt. Anticholinergika k... [mehr]
Anticholinergika sind Medikamente, die die Wirkung des Neurotransmitters Acetylcholin im Nervensystem hemmen. Sie werden unter anderem zur Behandlung von Allergien, Asthma, Magen-Darm-Beschwerden, Har... [mehr]
Dafalgan enthält den Wirkstoff Paracetamol und wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber eingesetzt. Wie bei allen Medikamenten können auch bei Dafalgan Nebenwirkungen auftreten, diese si... [mehr]
Betablocker und Alpha-2-Agonisten sind zwei verschiedene Gruppen von Medikamenten, die vor allem in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden. **Betablocker** Betablocker (au... [mehr]
Survodutid ist ein Wirkstoff, der sich noch in der klinischen Entwicklung befindet und zur Klasse der dualen GLP-1/Glukagon-Rezeptor-Agonisten gehört. Er wird vor allem zur Behandlung von Adiposi... [mehr]