Diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Fazekas Grad II?

Antwort

Fazekas Grad II beschreibt eine moderate periventrikuläre und subkortikale weiße Substanzveränderung, die häufig bei älteren Patienten auftritt und mit vaskulären Risikofaktoren assoziiert ist. Die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen umfassen: **Diagnostische Maßnahmen:** 1. **Bildgebung:** Magnetresonanztomographie (MRT) ist das wichtigste Verfahren zur Beurteilung der weißen Substanzveränderungen. 2. **Klinische Untersuchung:** Erfassung der neurologischen Symptome und der kognitiven Funktion. 3. **Risikofaktorenanalyse:** Beurteilung von Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie und anderen vaskulären Risikofaktoren. **Therapeutische Maßnahmen:** 1. **Medikamentöse Therapie:** Kontrolle von Bluthochdruck, Diabetes und Cholesterin. Antikoagulation kann in bestimmten Fällen indiziert sein. 2. **Lebensstiländerungen:** Förderung einer gesunden Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Raucherentwöhnung. 3. **Rehabilitation:** Bei bestehenden neurologischen Defiziten kann eine physiotherapeutische oder ergotherapeutische Rehabilitation sinnvoll sein. 4. **Regelmäßige Nachsorge:** Überwachung des Krankheitsverlaufs und Anpassung der Therapie bei Bedarf. Es ist wichtig, die Behandlung individuell anzupassen und regelmäßig zu überprüfen.

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