Ja, Beruhigungsmittel (z. B. Benzodiazepine wie Diazepam oder andere sedierende Medikamente) können einen Einfluss darauf haben, wie schnell ein Mensch bei einer körperlichen Auseinandersetz... [mehr]
Ein häufig verabreichtes Beruhigungsmittel bei Demenzkranken ist **Lorazepam** (Handelsname z. B. Tavor), das zu den Benzodiazepinen gehört. Auch andere Benzodiazepine wie **Oxazepam** werden gelegentlich eingesetzt. Allerdings werden diese Medikamente wegen ihres Nebenwirkungsprofils (z. B. erhöhtes Sturzrisiko, Verwirrtheit, Abhängigkeitspotenzial) möglichst zurückhaltend und nur kurzfristig verwendet. Alternativ werden manchmal auch **Antipsychotika** wie **Risperidon** oder **Quetiapin** zur Beruhigung eingesetzt, insbesondere bei starker Unruhe oder aggressivem Verhalten. Auch hier ist die Anwendung wegen möglicher Nebenwirkungen (z. B. erhöhtes Schlaganfallrisiko) streng abzuwägen. Nicht-medikamentöse Maßnahmen stehen bei Demenzpatienten immer im Vordergrund. Die medikamentöse Behandlung sollte individuell und möglichst niedrig dosiert erfolgen.
Ja, Beruhigungsmittel (z. B. Benzodiazepine wie Diazepam oder andere sedierende Medikamente) können einen Einfluss darauf haben, wie schnell ein Mensch bei einer körperlichen Auseinandersetz... [mehr]
Verschiedene Medikamente können Veränderungen im Kieferknochen verursachen, insbesondere im Zusammenhang mit der sogenannten medikamentenassoziierten Kiefernekrose (MRONJ). Zu den wichtigste... [mehr]
Pharmakotherapie bezeichnet die Behandlung von Krankheiten oder Beschwerden mit Arzneimitteln (Medikamenten). Dabei werden gezielt Wirkstoffe eingesetzt, um Symptome zu lindern, Krankheiten zu heilen... [mehr]
Steroidale Medikamente sind synthetische oder natürliche Verbindungen, die die Wirkung von Hormonen im Körper nachahmen, insbesondere von Steroidhormonen wie Cortisol. Sie werden häufig... [mehr]