Der Mieter beobachtet den Zustand und informiert, falls es erneut zu Schimmelbefall kommt.
Eine vermeintliche Bedrohung und Schimmelbildung, die durch mangelhaftes Lüften des Mieters verursacht wurde, können in der Regel nicht als Gründe für eine fristlose Kündigung durch den Mieter angesehen werden. Die fristlose Kündigung durch den Mieter ist in der Regel nur dann möglich, wenn ein erheblicher Mangel an der Mietsache vorliegt, der die Nutzung der Wohnung unzumutbar macht. Schimmelbildung, die durch das Verhalten des Mieters (z.B. unzureichendes Lüften) verursacht wird, fällt in der Regel in den Verantwortungsbereich des Mieters. Eine vermeintliche Bedrohung müsste konkretisiert werden, um beurteilen zu können, ob sie einen Mangel darstellt, der eine fristlose Kündigung rechtfertigt. In den meisten Fällen sind solche Kündigungen an strenge Voraussetzungen gebunden. Es ist ratsam, im Zweifelsfall rechtlichen Rat einzuholen.
Der Mieter beobachtet den Zustand und informiert, falls es erneut zu Schimmelbefall kommt.
Ein Zeitmietvertrag ist in der Regel an bestimmte Fristen gebunden, und ein vorzeitiger Ausstieg kann schwierig sein. Ohne triftige Gründe, wie beispielsweise eine gesundheitliche Beeinträch... [mehr]
In Deutschland kann ein Mieter nicht einfach so rausgeschmissen werden, wenn er einen Teil der Nebenkosten nicht zahlt. Zunächst muss der Vermieter den Mieter schriftlich über die ausstehend... [mehr]