Ja, bei Fuchs’ Dystrophie ist eine Therapie ohne Transplantation möglich, insbesondere in den frühen und mittleren Stadien der Erkrankung. Zu den nicht-chirurgischen Behandlungsmö... [mehr]
Während einer Therapie – etwa bei Suchterkrankungen, Depressionen oder Angststörungen – gibt es bestimmte Verhaltensweisen und Gedankenmuster, die das Risiko für einen Rückfall erhöhen können. Zu den wichtigsten zählen: **1. Vermeidung und fehlende Auseinandersetzung:** Wenn belastende Themen oder Gefühle nicht angesprochen oder vermieden werden, können sie im Hintergrund weiterwirken und das Rückfallrisiko erhöhen. **2. Unrealistische Erwartungen:** Der Glaube, dass nach kurzer Zeit alles „geheilt“ ist, oder dass es keine Rückschläge mehr geben wird, kann zu Enttäuschung und Frustration führen. **3. Schwarz-Weiß-Denken:** Gedanken wie „Entweder ich schaffe es ganz oder gar nicht“ oder „Ein Fehler bedeutet, dass alles umsonst war“ begünstigen Rückfälle, weil kleine Rückschläge als komplettes Scheitern gewertet werden. **4. Übermäßiges Selbstvertrauen („Ich hab’s im Griff“):** Das Gefühl, keine Unterstützung oder Strategien mehr zu brauchen, kann dazu führen, dass Warnsignale übersehen werden. **5. Soziale Isolation:** Sich von unterstützenden Menschen zurückzuziehen, erhöht das Risiko, in alte Muster zurückzufallen. **6. Verharmlosung von Risikosituationen:** Gedanken wie „Einmal ist keinmal“ oder „Ich kann das kontrollieren“ führen oft dazu, sich wieder in gefährliche Situationen zu begeben. **7. Negative Selbstgespräche:** Sich selbst abzuwerten („Ich schaffe das sowieso nicht“) kann die Motivation und das Selbstvertrauen untergraben. **8. Fehlende Anwendung von erlernten Strategien:** Wenn in schwierigen Situationen nicht auf in der Therapie erarbeitete Bewältigungsstrategien zurückgegriffen wird, steigt das Rückfallrisiko. **9. Unzureichende Selbstfürsorge:** Zu wenig Schlaf, schlechte Ernährung, Stress oder Vernachlässigung eigener Bedürfnisse können die psychische Stabilität schwächen. **10. Verleugnung von Warnsignalen:** Frühe Anzeichen eines Rückfalls werden ignoriert oder bagatellisiert. Das Bewusstsein für diese Risikofaktoren und die offene Auseinandersetzung damit sind wichtige Bestandteile einer erfolgreichen Rückfallprophylaxe.
Ja, bei Fuchs’ Dystrophie ist eine Therapie ohne Transplantation möglich, insbesondere in den frühen und mittleren Stadien der Erkrankung. Zu den nicht-chirurgischen Behandlungsmö... [mehr]
Eine Einzeltherapie wird auch als Einzelpsychotherapie, Einzelbehandlung oder Einzelsitzung bezeichnet. In der Psychotherapie meint Einzeltherapie die Behandlung einer einzelnen Person durch eine*n Th... [mehr]