Kann Migräne hormonell bedingt sein?

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Kann Migräne hormonell bedingt sein?

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Was ist acephalgische Migräne?

Gibt es Migräne ohne Kopfschmerz?

Warum schmerzen meine Handgelenke häufig, aber nicht ständig?

Was verursacht Rückenschmerzen im Bereich der unteren Rippen?

Steigert ein hoher Schilddrüsenhormonspiegel die sexuelle Lust?

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Ja, Migräne kann hormonell bedingt sein. Besonders bei Frauen spielen hormonelle Schwankungen, wie sie während des Menstruationszyklus, der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten, eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Verlauf von Migräne. Viele Frauen berichten, dass Migräneanfälle häufig kurz vor oder während der Menstruation auftreten – dies wird als menstruelle Migräne bezeichnet. Auch Veränderungen im Östrogenspiegel, etwa durch die Einnahme oder das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel, können Migräne beeinflussen. Bei Männern spielen hormonelle Faktoren eine geringere Rolle, aber auch hier können hormonelle Veränderungen Migräne begünstigen.

Accepted Answer

Acephalgische Migräne, auch als Migräne ohne Kopfschmerz oder "stille Migräne" bezeichnet, ist eine besondere Form der Migräne. Dabei treten typische Migräne-Symptom... [mehr]

Accepted Answer

Acephalgische Migräne, auch als Migräne ohne Kopfschmerz oder "stille Migräne" bezeichnet, ist eine besondere Form der Migräne. Dabei treten typische Migräne-Symptome wie Aura-Erscheinungen (z. B. Sehstörungen, Sprachstörungen, Sensibilitätsstörungen) auf, jedoch **ohne den charakteristischen Kopfschmerz**. Betroffene erleben also die neurologischen Begleiterscheinungen einer Migräne, wie Flimmern vor den Augen, Lichtblitze, Taubheitsgefühle oder Sprachprobleme, aber keinen oder nur sehr leichten Kopfschmerz. Diese Form der Migräne kann besonders irritierend sein, da die klassischen Kopfschmerzen fehlen und die Symptome daher oft nicht sofort als Migräne erkannt werden. Acephalgische Migräne tritt häufiger bei Menschen auf, die schon länger Migräne haben, und sie kommt mit zunehmendem Alter öfter vor. Die Behandlung orientiert sich an den jeweiligen Symptomen und kann ähnlich wie bei anderen Migräneformen erfolgen. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft](https://www.dmkg.de/).

Accepted Answer

Ja, es gibt Migräne ohne Kopfschmerz. Diese Form wird als „stille Migräne“ oder „Migräne ohne Kopfschmerz“ (auch Migräneäquivalent oder acephalgische M... [mehr]

Accepted Answer

Ja, es gibt Migräne ohne Kopfschmerz. Diese Form wird als „stille Migräne“ oder „Migräne ohne Kopfschmerz“ (auch Migräneäquivalent oder acephalgische Migräne genannt) bezeichnet. Dabei treten typische Migränesymptome wie Sehstörungen (Aura), Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit oder Schwindel auf, jedoch ohne den charakteristischen Kopfschmerz. Besonders häufig ist diese Form bei älteren Menschen, aber sie kann in jedem Alter auftreten. Die Diagnose kann schwierig sein, da viele Menschen Migräne vor allem mit Kopfschmerzen verbinden. Bei wiederkehrenden, unerklärlichen neurologischen Symptomen ohne Kopfschmerz sollte daher auch an eine Migräne ohne Kopfschmerz gedacht werden. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei der [Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft](https://www.dmkg.de/).

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Schmerzen in den Handgelenken, die nur zeitweise auftreten, können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Überlastung oder Fehlbelastung**: Wiederholte Bewegungen... [mehr]

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Schmerzen in den Handgelenken, die nur zeitweise auftreten, können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Überlastung oder Fehlbelastung**: Wiederholte Bewegungen (z. B. am Computer, beim Sport oder handwerklichen Tätigkeiten) können die Sehnen und Gelenke reizen. 2. **Karpaltunnelsyndrom**: Hierbei wird ein Nerv im Handgelenk eingeengt, was zu Schmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen führen kann – oft nachts oder bei bestimmten Bewegungen. 3. **Arthrose oder Arthritis**: Entzündliche oder degenerative Veränderungen im Gelenk können zeitweise Schmerzen verursachen, besonders bei Belastung. 4. **Sehnenscheidenentzündung**: Durch Überbeanspruchung können die Sehnenscheiden gereizt werden, was zu Schmerzen führt, die bei bestimmten Bewegungen stärker sind. 5. **Verletzungen**: Auch alte, vielleicht unbemerkte Verletzungen (z. B. Verstauchungen) können immer wieder Beschwerden verursachen. Da die Schmerzen nicht dauerhaft sind, sondern nur gelegentlich auftreten, ist es möglich, dass sie mit bestimmten Aktivitäten oder Haltungen zusammenhängen. Achte darauf, wann die Schmerzen auftreten (z. B. nach längerer Computerarbeit, beim Sport oder nachts) und ob andere Symptome wie Schwellungen, Rötungen oder Bewegungseinschränkungen dazukommen. Sollten die Beschwerden zunehmen, länger anhalten oder mit anderen Symptomen einhergehen, ist es ratsam, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um die genaue Ursache abzuklären und eine passende Behandlung zu erhalten.

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Rückenschmerzen im Bereich der unteren Rippen können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Muskelverspannungen oder -zerrungen**: Durch ungewohnte Bewegungen, sch... [mehr]

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Rückenschmerzen im Bereich der unteren Rippen können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Muskelverspannungen oder -zerrungen**: Durch ungewohnte Bewegungen, schweres Heben oder langes Sitzen können Muskeln im Rückenbereich verspannen oder gezerrt werden. 2. **Blockaden der Wirbelgelenke oder Rippen**: Kleine Gelenke zwischen Wirbeln und Rippen können blockieren und Schmerzen verursachen. 3. **Probleme mit der Wirbelsäule**: Bandscheibenvorfälle, Arthrose oder andere Veränderungen an der Wirbelsäule können Schmerzen ausstrahlen. 4. **Nierenprobleme**: Schmerzen im Bereich der unteren Rippen können auch von den Nieren kommen, z. B. bei einer Nierenentzündung oder Nierensteinen. 5. **Erkrankungen der inneren Organe**: Seltener können auch Erkrankungen von Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse oder Lunge Schmerzen in diesem Bereich verursachen. **Wann solltest du zum Arzt gehen?** - Wenn die Schmerzen sehr stark sind oder länger als ein paar Tage anhalten - Bei Fieber, Übelkeit, Erbrechen oder Blut im Urin - Wenn Taubheitsgefühle, Lähmungen oder Probleme beim Wasserlassen auftreten **Was kannst du selbst tun?** - Wärme (z. B. Wärmflasche, warmes Bad) - Schonung, aber keine vollständige Bettruhe - Leichte Bewegung und Dehnübungen - Schmerzmittel wie Ibuprofen (sofern keine Gegenanzeigen bestehen) Eine genaue Diagnose kann nur ein Arzt stellen, vor allem wenn die Beschwerden neu, sehr stark oder mit anderen Symptomen verbunden sind.

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Ein hoher Schilddrüsenhormonspiegel, wie er bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vorkommt, kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper und die Psyche haben. Zu den... [mehr]

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Ein hoher Schilddrüsenhormonspiegel, wie er bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vorkommt, kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper und die Psyche haben. Zu den typischen Symptomen zählen unter anderem Nervosität, Schlaflosigkeit, Gewichtsverlust, Schwitzen und ein beschleunigter Herzschlag. Was die sexuelle Lust (Libido) betrifft, gibt es keine eindeutige, allgemeingültige Antwort. Bei manchen Menschen kann eine Hyperthyreose tatsächlich zu einer gesteigerten Libido führen, vermutlich durch die erhöhte Stoffwechselaktivität und eine gesteigerte Durchblutung. Bei anderen kann es jedoch auch zu einer verminderten Libido kommen, etwa durch Erschöpfung, Stimmungsschwankungen oder andere belastende Symptome der Überfunktion. Zusammengefasst: Ein hoher Schilddrüsenhormonspiegel kann die sexuelle Lust beeinflussen, aber die Richtung und das Ausmaß sind individuell verschieden. Bei auffälligen Veränderungen der Libido oder anderen Symptomen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.