Das Vorgehen der deutschen Armee im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 unterschied sich in mehreren wesentlichen Punkten vom Vorgehen im Jahr 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs: **1. Strategi... [mehr]
Der Krieg von 1866, auch als Deutscher Krieg oder Preußisch-Österreichischer Krieg bekannt, war ein Konflikt zwischen dem Königreich Preußen und dem Kaiserreich Österreich sowie dessen Verbündeten. Der Krieg dauerte von Juni bis August 1866 und endete mit einem entscheidenden Sieg Preußens. Die Hauptursachen für den Krieg lagen in den Rivalitäten zwischen Preußen und Österreich um die Vorherrschaft in Deutschland sowie in der Frage der deutschen Einigung. Preußen, unter der Führung von Otto von Bismarck, wollte die deutsche Einheit unter preußischer Führung erreichen, während Österreich eine führende Rolle im Deutschen Bund beanspruchte. Der Krieg begann mit der Mobilmachung der preußischen Truppen und der schnellen Überlegenheit Preußens in der Schlacht von Königgrätz (auch als Schlacht von Sadowa bekannt) am 3. Juli 1866. Diese Schlacht war entscheidend für den Ausgang des Krieges und führte zur Kapitulation Österreichs. Nach dem Krieg wurde der Deutsche Bund aufgelöst, und Preußen gründete den Norddeutschen Bund, der die nördlichen deutschen Staaten unter preußischer Führung vereinte. Österreich wurde aus den deutschen Angelegenheiten ausgeschlossen und konzentrierte sich auf seine eigenen territorialen und politischen Herausforderungen. Der Krieg von 1866 war somit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur deutschen Einigung, die 1871 mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs ihren Höhepunkt fand.
Das Vorgehen der deutschen Armee im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 unterschied sich in mehreren wesentlichen Punkten vom Vorgehen im Jahr 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs: **1. Strategi... [mehr]
Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) war einer der verheerendsten Konflikte der europäischen Geschichte. Er begann im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und weitete s... [mehr]