In Deutschland wurden ab 1933, insbesondere am 10. Mai 1933, im Zuge der sogenannten „Aktion wider den undeutschen Geist“ zahlreiche Bücher öffentlich verbrannt. Diese Büche... [mehr]
Im Jahr 1933, als die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler die Macht in Deutschland übernahmen, begann eine systematische und staatlich organisierte Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Maßnahmen des Antisemitismus in diesem Jahr: 1. **30. Januar 1933**: Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt. Dies markiert den Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft. 2. **1. April 1933**: Boykott jüdischer Geschäfte: Die Nationalsozialisten organisierten einen landesweiten Boykott jüdischer Geschäfte, Ärzte und Anwälte. SA-Männer standen vor jüdischen Geschäften und hinderten Kunden am Betreten. 3. **7. April 1933**: Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums: Dieses Gesetz führte zur Entlassung jüdischer Beamter und anderer "nicht-arischer" Staatsbediensteter. 4. **25. April 1933**: Gesetz gegen die Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen: Dieses Gesetz begrenzte den Anteil jüdischer Schüler und Studenten an öffentlichen Schulen und Universitäten. 5. **Mai 1933**: Bücherverbrennungen: In mehreren deutschen Städten wurden Bücher jüdischer Autoren und anderer als "undeutsch" betrachteter Schriftsteller öffentlich verbrannt. Diese Maßnahmen waren nur der Anfang einer systematischen Diskriminierung und Verfolgung, die in den folgenden Jahren weiter intensiviert wurde und schließlich im Holocaust gipfelte.
In Deutschland wurden ab 1933, insbesondere am 10. Mai 1933, im Zuge der sogenannten „Aktion wider den undeutschen Geist“ zahlreiche Bücher öffentlich verbrannt. Diese Büche... [mehr]
In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]