5 Fragen zu Stabilitätsgesetz

Ludwig Erhard trat im November 1966 als Bundeskanzler zurück. Das sogenannte Stabilitäts- und Wachstumsgesetz („Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft“) wurde jedoch im Juni 1967 unter der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger verabschiedet. Erhard war zwar ein wichtiger Wegbereiter der wirtschaftspolitischen Grundsätze, die im Stabilitätsgesetz festgeschrieben wurden, aber er selbst hat das Gesetz nicht mehr als Kanzler beschlossen. Die Verabschiedung des Gesetzes erfolgte nach seinem Rücktritt, unter seinem Nachfolger Kiesinger und dem damaligen Wirtschaftsminister Karl Schiller (SPD). Die Verwirrung entsteht oft, weil Erhard als „Vater der Sozialen Marktwirtschaft“ gilt und viele seiner Ideen in das Gesetz eingeflossen sind. Die tatsächliche Gesetzgebung und Verabschiedung erfolgte aber erst nach seinem Rücktritt. Weitere Informationen zum Stabilitäts- und Wachstumsgesetz findest du z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Stabilit%C3%A4ts-_und_Wachstumsgesetz

Das Stabilitätsgesetz (vollständig: Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft) wurde am **8. Juni 1967** vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Die „formierte Gesellschaft“ ist kein Gesetz, sondern ein politisches Konzept, das 1963 von Ludwig Erhard, dem damaligen Bundeswirtschaftsminister und späteren Bundeskanzler, vorgestellt wurde. Es wurde also **1963** als Leitbild propagiert, aber nie als Gesetz verabschiedet.

Das Stabilitätsgesetz, offiziell bekannt als "Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft", wurde 1967 in Deutschland eingeführt. Es zielt darauf ab, wirtschaftliche Stabilität und Wachstum zu fördern. Die zentralen Begriffe und Ziele des Gesetzes sind: 1. **Preisniveaustabilität**: Vermeidung von Inflation und Deflation, um die Kaufkraft der Währung zu sichern. 2. **Hoher Beschäftigungsstand**: Förderung der Vollbeschäftigung, um Arbeitslosigkeit zu minimieren. 3. **Außenwirtschaftliches Gleichgewicht**: Sicherstellung, dass die Importe und Exporte eines Landes in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. 4. **Angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum**: Förderung eines kontinuierlichen und nachhaltigen Wachstums der Wirtschaft. Diese vier Ziele werden oft als "magisches Viereck" bezeichnet, da sie gleichzeitig erreicht werden sollen, was in der Praxis jedoch herausfordernd sein kann.

Das Stabilitätsgesetz, insbesondere das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 in Deutschland, hat primär das Ziel, die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum zu fördern. Es konzentriert sich auf die Vermeidung von Inflation und Arbeitslosigkeit sowie auf die Förderung eines stabilen Wirtschaftswachstums. Ein niedriger Steuersatz ist nicht explizit als Ziel des Stabilitätsgesetzes formuliert, kann jedoch als ein Mittel betrachtet werden, um wirtschaftliche Stabilität und Wachstum zu unterstützen, indem er Investitionen und Konsum anregt.

Das Stabilitätsgesetz, offiziell bekannt als "Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft" (StabG), wurde 1967 in Deutschland verabschiedet. Es hat das Ziel, die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum zu fördern, um eine hohe Beschäftigung, Preisstabilität, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und ein stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum zu gewährleisten. Diese Ziele werden auch als "Magisches Viereck" bezeichnet. Das Gesetz verpflichtet die Bundesregierung, Maßnahmen zu ergreifen, um diese Ziele zu erreichen und zu erhalten. Es dient als Grundlage für die wirtschaftspolitische Steuerung und Koordination in Deutschland. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie: [BMWi - Stabilitätsgesetz](https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Wirtschaft/stabilitaetsgesetz.html).