134 Fragen zu Sprichwort

Das französische Sprichwort „Qui vole un œuf, vole un bœuf“ lässt sich im Deutschen mit „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“ „Kleinvieh macht auch Mist“ vergleichen. Beide Sprichwörter drücken aus, dass kleine Vergehen oft zu größeren führen können oder dass man bei kleinen Lügen auch größere Lügen vermuten kann.

Ein passendes deutsches Sprichwort, das eine ähnliche Bedeutung hat, ist: „Man soll das Pferd nicht von hinten aufzäumen.“ Beide Sprichwörter warnen davor, Dinge in der falschen Reihenfolge oder ohne die richtige Vorbereitung anzugehen.

"Na klar, der frühe Vogel fängt den Wurm – aber die zweite Maus bekommt den Käse!"

Das Sprichwort, das sich hinter dieser Buchstabenreihe verbirgt, lautet: "Der frühe Vogel fängt den Wurm." Ein praktisches Tool für Kreuzworträtsel finden Sie hier: [Kreuzworträtselhilfe](https://www.kreuzwortraetselhilfe.de)

Das Sprichwort "gemeinsam unter einer Decke stecken" stammt aus dem Mittelalter. Damals war es üblich, dass Menschen in ärmeren Verhältnissen in einem Raum schliefen und sich oft eine Decke teilten, um sich warm zu halten. Diese enge physische Nähe symbolisierte auch eine enge soziale oder emotionale Verbindung. Im übertragenen Sinne bedeutet das Sprichwort heute, dass zwei oder mehr Personen heimlich zusammenarbeiten oder gemeinsame Interessen verfolgen.

Das Sprichwort "Glück auf Erden" lässt sich nicht eindeutig einer bestimmten literarischen Epoche wie der Aufklärung oder dem Sturm und Drang zuordnen. Es handelt sich vielmehr um eine allgemeine Redewendung, die in verschiedenen Kontexten verwendet wird, um das Streben nach irdischem Glück und Wohlstand auszudrücken. Die Aufklärung (ca. 1720-1800) betonte Vernunft, Wissenschaft und individuelle Freiheit, während der Sturm und Drang (ca. 1765-1785) eine Gegenbewegung war, die Emotionen, Individualität und Natur in den Vordergrund stellte. Beide Epochen könnten theoretisch das Konzept des irdischen Glücks thematisieren, jedoch ist das Sprichwort selbst nicht spezifisch an eine dieser Epochen gebunden.

Das Sprichwort "Einzelkämpfer" bezieht sich auf eine Person, die alleine und unabhängig handelt, oft in schwierigen oder herausfordernden Situationen. Es beschreibt jemanden, der sich auf seine eigenen Fähigkeiten und Ressourcen verlässt, anstatt im Team oder mit Unterstützung anderer zu arbeiten. Der Begriff hat keine direkte Verbindung zur literarischen Epoche "Sturm und Drang", die im 18. Jahrhundert stattfand und durch emotionale Ausdruckskraft und Individualismus geprägt war. Allerdings könnte man argumentieren, dass der Geist des "Einzelkämpfers" in gewisser Weise den Individualismus und die Selbstbestimmung widerspiegelt, die auch im "Sturm und Drang" eine Rolle spielten.

Das Zitat "Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel herausgucken" stammt von Georg Christoph Lichtenberg, einem deutschen Schriftsteller und Wissenschaftler des 18. Jahrhunderts. Lichtenberg wird oft mit der Epoche der Aufklärung in Verbindung gebracht. Seine Aphorismen und Schriften sind geprägt von rationalem Denken und kritischer Reflexion, was typische Merkmale der Aufklärung sind. Daher gehört dieses Zitat zur Epoche der Aufklärung.

Das Sprichwort „Höflichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“ bedeutet, dass Höflichkeit zwar eine positive und wünschenswerte Eigenschaft ist, aber in manchen Situationen nicht ausreicht, um erfolgreich zu sein oder seine Ziele zu erreichen. Es impliziert, dass manchmal Durchsetzungsvermögen, Entschlossenheit oder sogar Rücksichtslosigkeit notwendig sein können, um im Leben voranzukommen.

Das Sprichwort "Wer gar zu viel bedenkt, kann wenig leisten" bedeutet, dass übermäßiges Nachdenken und Zögern oft dazu führt, dass man weniger produktiv ist oder weniger erreicht. Wenn man zu viel Zeit damit verbringt, alle möglichen Optionen und Konsequenzen zu bedenken, kann dies zu Entscheidungsunfähigkeit und mangelndem Handeln führen. Es betont die Wichtigkeit, einen gewissen Grad an Entschlossenheit und Handlungsbereitschaft zu haben, um effektiv und erfolgreich zu sein.

Das Sprichwort "jemanden ankotzen" ist eine umgangssprachliche und derbe Ausdrucksweise, die bedeutet, dass jemandem etwas oder jemand sehr unangenehm oder widerlich ist. Der Ursprung des Begriffs "ankotzen" liegt im deutschen Wort "kotzen", das umgangssprachlich für "erbrechen" steht. Es wird metaphorisch verwendet, um starke Abneigung oder Ekel auszudrücken. Der genaue Ursprung des Sprichworts ist nicht klar dokumentiert, aber es hat sich im Laufe der Zeit in der Alltagssprache etabliert.

Das Sprichwort "Du kotzt mich an" ist eine umgangssprachliche und derbe Ausdrucksweise, die verwendet wird, um starke Abneigung oder Ärger gegenüber einer Person oder Situation auszudrücken. Es ist schwer, den genauen Ursprung dieses Sprichworts zu bestimmen, da es sich um eine informelle Redewendung handelt, die wahrscheinlich im Laufe der Zeit in der Alltagssprache entstanden ist. Solche Ausdrücke entwickeln sich oft durch den Gebrauch in der gesprochenen Sprache und werden nicht immer schriftlich dokumentiert.

Ein passendes Sprichwort für den Handmixer könnte sein: "Viele Hände machen leichtes Werk." Dies betont die Effizienz und Schnelligkeit, die ein Handmixer in der Küche bieten kann.

Das afrikanische Sprichwort "Kein Zeugnis besser als die eigenen Augen" bedeutet, dass persönliche Erfahrung und direkte Beobachtung verlässlicher und glaubwürdiger sind als Berichte oder Erzählungen von anderen. Es betont die Wichtigkeit, sich selbst ein Bild von einer Situation zu machen, anstatt sich auf die Aussagen Dritter zu verlassen.

Ja, es gibt ein bekanntes Sprichwort, das diese Idee ausdrückt: "In jeder Krise steckt eine Chance." Dieses Sprichwort betont, dass schwierige Situationen oft auch Möglichkeiten zur Verbesserung oder zum Wachstum bieten.