471 Fragen zu Rechtschreibung

Ja, die Rechtschreibung und Grammatik des Satzes sind korrekt: „Über eine positive Rückmeldung Ihrerseits und die Möglichkeit, mich vorzustellen, würde ich mich sehr freuen.“ Der Satz ist höflich und stilistisch angemessen formuliert.

Die richtige Formulierung ist **„solange wie“**. Beispiel: - „Du kannst hierbleiben, solange wie du möchtest.“ Die Formulierung **„solange als“** ist im heutigen Standarddeutsch nicht korrekt. Früher war sie gelegentlich gebräuchlich, heute gilt jedoch ausschließlich „solange wie“ als richtig. Weitere Beispiele: - „Solange wie ich denken kann, wohne ich in dieser Stadt.“ - „Er bleibt hier, solange wie es nötig ist.“

Die korrekte Schreibweise ist: **kinderfreie Zeit**. Dabei wird "kinderfrei" kleingeschrieben und zusammengeschrieben, da es ein zusammengesetztes Adjektiv ist. "Zeit" wird großgeschrieben, da es ein Substantiv ist. In bestimmten Kontexten kann das Wort auch als Adjektiv verwendet werden, zum Beispiel: "Wir genießen ein kinderfreies Wochenende."

Richtig geschrieben lautet der Satz: Sag mal, weißt du, wo Klaus ist?

Die richtige Schreibweise ist „er sagt“. „Saht“ ist kein korrektes deutsches Wort in diesem Zusammenhang. Das Verb „sagen“ wird in der dritten Person Singular Präsens zu „er sagt“ konjugiert.

Das Wort „kämpferich“ ist nicht korrekt. Das richtige Wort lautet „kämpferisch“.

Die Formulierung „Das wichtigste“ ist nicht ganz korrekt, wenn du das Substantiv meinst. Richtig wäre: **„Das Wichtigste“** (mit großem „W“ und am Ende ein „-e“). Beispiel: „Das Wichtigste ist, dass du pünktlich bist.“ Wenn du das Adjektiv meinst, schreibst du: „Das ist am wichtigsten.“ Zusammengefasst: - Substantiviert: **Das Wichtigste** - Adjektivisch: **am wichtigsten**

Das "ß" (Eszett oder scharfes S) war lange Zeit ein reiner Kleinbuchstabe im deutschen Alphabet. In der Vergangenheit wurde es bei Großschreibung meist durch "SS" ersetzt (z. B. "STRASSE" statt "STRAßE"). Das führte jedoch manchmal zu Missverständnissen, etwa bei Namen oder in der Typografie. Seit 2017 gibt es offiziell einen Großbuchstaben für das "ß": das "ẞ" (Unicode U+1E9E). Die Rechtschreibregeln erlauben nun, das "ß" in Großschreibung durch "ẞ" zu ersetzen, insbesondere in Eigennamen, Ausweisen oder bei typografisch anspruchsvollen Texten. **Lösung in der Praxis:** - In normalen Texten kann weiterhin "SS" verwendet werden. - Wo es auf genaue Wiedergabe ankommt (z. B. in Ausweisen, Markennamen), kann und sollte das große "ẞ" verwendet werden. - Technisch ist das große "ẞ" in modernen Schriftarten und Betriebssystemen verfügbar. **Beispiel:** - Klein: "Maß" - Groß: "MAẞ" (alternativ: "MASS") Weitere Informationen: [Wikipedia: Großes ß](https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_%C3%9F) [Rat für deutsche Rechtschreibung: Großes Eszett](https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_Grosses_Eszett.pdf)

Nein, „Linkslesung“ ist nicht das Gegenteil von „Rechtschreibung“. „Rechtschreibung“ bezeichnet die korrekte Schreibweise von Wörtern nach den geltenden Regeln einer Sprache, insbesondere im Deutschen. „Linkslesung“ ist kein standardsprachlicher Begriff. Manchmal wird damit scherzhaft das Lesen von rechts nach links gemeint, wie es etwa im Arabischen oder Hebräischen üblich ist. Im Deutschen liest und schreibt man jedoch von links nach rechts. Das Gegenteil von „Rechtschreibung“ wäre eher „falsche Rechtschreibung“ oder „Rechtschreibfehler“, nicht „Linkslesung“.

In deinem Satz: „Es ist höflicher, zuerst für die anderen zu bestellen.“ wird „anderen“ kleingeschrieben. Laut Duden wird das Wort „andere“ als Pronomen oder als Adjektiv in diesem Zusammenhang kleingeschrieben. Großschreibung („die Anderen“) ist nur dann korrekt, wenn das Wort substantiviert wird, also wenn es wie ein Nomen verwendet wird, z. B.: „Die Anderen kamen später.“ In deinem Beispielsatz bezieht sich „die anderen“ auf Personen, ist aber nicht substantiviert, sondern steht als Pronomen. Daher ist die Kleinschreibung richtig. Quelle: [Duden – andere](https://www.duden.de/rechtschreibung/andere)

Deine Frage ist etwas ungenau. Bitte gib an, welchen Spruch du meinst, damit ich dir die genaue Schreibweise nennen kann.

Die Formulierung „da es nicht existiert“ ist grammatikalisch korrekt, wenn du ausdrücken möchtest, dass etwas nicht existiert. Der Satzanfang mit „da“ leitet einen Nebensatz ein, der einen Grund angibt. Beispiel: „Das Produkt kann nicht geliefert werden, da es nicht existiert.“ Achte darauf, dass der Nebensatz mit einem Komma vom Hauptsatz getrennt wird. Falls du nach der Rechtschreibung oder Zeichensetzung gefragt hast: - „da“ wird kleingeschrieben - „es“ wird kleingeschrieben - „nicht existiert“ ist korrekt - Am Satzende steht ein Punkt, wenn es ein vollständiger Satz ist. Die Formulierung ist also richtig.

Das Wort "Dienstagmorgen" wird zusammengeschrieben. Es handelt sich um ein zusammengesetztes Substantiv, das aus dem Wochentag "Dienstag" und dem Substantiv "Morgen" besteht.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, dein Word-Dokument auf Rechtschreibung und Formulierungen prüfen zu lassen: 1. **Microsoft Word**: Die integrierte Rechtschreib- und Grammatikprüfung in Microsoft Word ist ein guter Ausgangspunkt. Du kannst sie über das Menü "Überprüfen" aktivieren. 2. **Grammarly**: Ein beliebtes Tool, das als Browser-Erweiterung oder Desktop-App verfügbar ist. Es bietet erweiterte Grammatik- und Stilprüfungen. [Grammarly](https://www.grammarly.com/) 3. **Duden-Mentor**: Ein Online-Tool, das speziell für die deutsche Sprache entwickelt wurde und Rechtschreibung, Grammatik und Stil überprüft. [Duden-Mentor](https://mentor.duden.de/) 4. **LanguageTool**: Ein weiteres Online-Tool, das mehrere Sprachen unterstützt und sowohl Rechtschreibung als auch Grammatik prüft. [LanguageTool](https://languagetool.org/) Diese Tools können dir helfen, Fehler zu identifizieren und Verbesserungsvorschläge zu machen.

Ja, "nichts übersehen" wird klein geschrieben. In diesem Fall handelt es sich um ein Verb (übersehen) mit einem negativen Indefinitpronomen (nichts), und solche Konstruktionen werden in der Regel kleingeschrieben.