Ja, das kann man erkennen. In einem typischen HSQC-Experiment (Heteronuclear Single Quantum Coherence) in der Lösungs-NMR wird das FID (Free Induction Decay) immer auf dem Protonenkanal (¹H)... [mehr]
Die Pulsdauern in der Kernspinresonanz (NMR) unterscheiden sich für Wasser und Glycerin aufgrund ihrer unterschiedlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften. Hier sind einige Gründe: 1. **Molekulare Beweglichkeit**: Wasser hat eine höhere Beweglichkeit aufgrund seiner kleineren Molekülgröße und der Fähigkeit, Wasserstoffbrückenbindungen zu bilden. Glycerin hingegen ist viskoser und hat eine geringere Beweglichkeit, was die Relaxationszeiten beeinflusst. 2. **Relaxationszeiten**: Die T1- und T2-Relaxationszeiten, die die Zeit beschreiben, die benötigt wird, um das Gleichgewicht nach einer Störung wiederherzustellen, sind für Wasser und Glycerin unterschiedlich. Wasser hat in der Regel kürzere Relaxationszeiten, was zu kürzeren Pulsdauern führt. 3. **Chemische Umgebung**: Die chemische Umgebung der Wasserstoffkerne in Wasser und Glycerin ist unterschiedlich. Diese Unterschiede beeinflussen die Wechselwirkungen zwischen den Spins und die Relaxation, was wiederum die Pulsdauern beeinflusst. 4. **Konzentration und Temperatur**: Die Konzentration der Substanzen und die Temperatur während der NMR-Messung können ebenfalls die Pulsdauern beeinflussen, da sie die molekulare Bewegung und die Wechselwirkungen verändern. Diese Faktoren führen dazu, dass die optimalen Pulsdauern für die Anregung und Detektion der Spins in Wasser und Glycerin variieren.
Ja, das kann man erkennen. In einem typischen HSQC-Experiment (Heteronuclear Single Quantum Coherence) in der Lösungs-NMR wird das FID (Free Induction Decay) immer auf dem Protonenkanal (¹H)... [mehr]
Ja, das stimmt. In der Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) ist das NOESY-Experiment (Nuclear Overhauser Effect SpectroscopY) eine 2D-NMR-Methode, mit der Wechselwirkungen zwischen Protonen (Wasserstof... [mehr]
Eine direkt detektierte heteronukleare Pulssequenz in der NMR-Spektroskopie ist eine Messmethode, bei der das Signal eines Heterokerns (also eines anderen Kerns als ^1H, z. B. ^13C, ^15N, ^31P) direkt... [mehr]
Eine direkt detektierte Pulssequenz in der 1H-Lösungs-NMR ist eine Messmethode, bei der das Signal des interessierenden Kerns (hier: Proton, also ¹H) nach Anregung durch einen Radiofrequenzp... [mehr]
Jährlich verdunsten aus der Nordsee etwa 400 bis 500 Millimeter Wasser pro Quadratmeter. Die Nordsee hat eine Fläche von rund 575.000 Quadratkilometern. Das ergibt eine jährliche Verdun... [mehr]
Das klassische, phasen-unsensitive NOESY-Spektrum (Nuclear Overhauser Effect Spectroscopy) ist in der modernen NMR-Spektroskopie weitgehend durch phasensensitive Varianten ersetzt worden. Der Hauptgru... [mehr]
Der Anteil des Wassers, das bei einer Tide in Richtung der mondzugewandten Seite der Erde fließt, lässt sich nicht in einem festen Prozentwert angeben. Die Gezeiten entstehen durch die Grav... [mehr]
Die Blasen bei kochendem Wasser entstehen durch Wasserdampf. Wenn Wasser erhitzt wird, steigt seine Temperatur. Erreicht es den Siedepunkt (bei normalem Luftdruck 100 °C), beginnen die Wassermolek... [mehr]
Der Gefrierpunkt von Wasser hängt stark vom Umgebungsdruck ab. Hier eine Übersicht, wie sich der Gefrierpunkt (Schmelzpunkt) von Wasser in Abhängigkeit vom Druck verhält – vo... [mehr]
Der Siedepunkt von Wasser hängt vom Umgebungsdruck ab. Im Vakuum, also bei stark reduziertem Druck, sinkt der Siedepunkt deutlich unter 100 °C. Beispielwerte: - Bei 100 mbar (0,1 bar) siede... [mehr]