Die Verpflichtung, gefährliche Abfälle ab 2026 bei der Entsorgung in eine Datenbank einzutragen, ergibt sich aus der Novelle der Nachweisverordnung (NachwV) und der Umsetzung des sogenannten... [mehr]
Die Abfallwirtschaft in Deutschland basiert auf mehreren zentralen Gesetzen und Verordnungen. Die wichtigsten sind: 1. **Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG)** Das KrWG ist das grundlegende Gesetz für die Abfallwirtschaft in Deutschland. Es regelt die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen und setzt europäische Vorgaben um. Ziel ist es, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und die Umwelt zu schützen. 2. **Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV)** Die AVV legt fest, wie Abfälle zu klassifizieren und zu kennzeichnen sind. Sie enthält das Europäische Abfallverzeichnis. 3. **Nachweisverordnung (NachwV)** Diese Verordnung regelt die Nachweisführung und Dokumentation bei der Entsorgung von gefährlichen Abfällen. 4. **Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV)** Sie betrifft die Entsorgung von gewerblichen Siedlungsabfällen und bestimmten Bau- und Abbruchabfällen. 5. **Verpackungsgesetz (VerpackG)** Dieses Gesetz regelt die Rücknahme und Verwertung von Verpackungsabfällen. 6. **Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)** Es betrifft die Entsorgung und das Recycling von Elektro- und Elektronikgeräten. 7. **Batteriegesetz (BattG)** Dieses Gesetz regelt die Rücknahme und Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren. 8. **Deponieverordnung (DepV)** Sie enthält Anforderungen an die Ablagerung von Abfällen auf Deponien. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Verordnungen und technische Regelwerke, die spezielle Aspekte der Abfallwirtschaft betreffen. Auf europäischer Ebene ist vor allem die **Abfallrahmenrichtlinie (2008/98/EG)** relevant, die in nationales Recht umgesetzt wurde. Weitere Informationen findest du beispielsweise beim [Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)](https://www.bmuv.de/themen/kreislaufwirtschaft-abfall).
Die Verpflichtung, gefährliche Abfälle ab 2026 bei der Entsorgung in eine Datenbank einzutragen, ergibt sich aus der Novelle der Nachweisverordnung (NachwV) und der Umsetzung des sogenannten... [mehr]
Die Verpflichtung, gefährliche Abfälle ab dem 1. Januar 2026 ausschließlich über das elektronische Nachweisverfahren (eANV) zu entsorgen, ergibt sich aus der **Nachweisverordnung... [mehr]
Für die Entsorgung von nicht gefährlichem Abfall ist es grundsätzlich nicht zwingend erforderlich, einen Sammelentsorger zu beauftragen. Nicht gefährliche Abfälle können... [mehr]
Freiburg im Breisgau gilt als eine der nachhaltigsten Städte Deutschlands und ist international für ihr ökologisches Engagement bekannt. Hier sind einige der wichtigsten nachhaltigen un... [mehr]
Um deine Frage präzise zu beantworten, wäre es hilfreich zu wissen, um welche Abfallprodukte es konkret geht. Generell gilt in Deutschland: **Probleme bei der Entsorgung:** Für viele... [mehr]
Schadstoffe können auf verschiedene Weise zurückgehalten werden, abhängig davon, um Art von Schadstoffen es sich handelt (z. B. Luft, Wasser, Boden) und in welchem Zusammenhang sie auft... [mehr]
Konkrete Beispiele im Bereich Ökologie sind: 1. **Wiederaufforstung**: Das Pflanzen von Bäumen in abgeholzten Gebieten, um Lebensräume wiederherzustellen und CO₂ zu binden. 2. **Naturs... [mehr]
Die Verwertung von Abfällen bezeichnet alle Maßnahmen, durch die Abfälle einem sinnvollen Zweck zugeführt werden, indem sie als Ersatz für andere Materialien oder Energiequel... [mehr]
Die Pflicht der Mülltrennung bedeutet, dass Abfälle im Haushalt, in Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen nach bestimmten Vorgaben sortiert und getrennt entsorgt werden müsse... [mehr]
Eine gute Frage zum Thema Umwelt könnte lauten: „Welche Maßnahmen können Einzelpersonen im Alltag ergreifen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern?“