E-Crime, auch bekannt als Cyberkriminalität, umfasst eine Vielzahl von Straftaten, die über das Internet oder andere digitale Kommunikationsmittel begangen werden. In Deutschland ist Cyberkriminalität ein wachsendes Problem, das sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen betrifft. Zu den häufigsten Formen von E-Crime gehören: 1. **Phishing**: Betrügerische E-Mails oder Webseiten, die darauf abzielen, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen zu stehlen. 2. **Ransomware**: Schadsoftware, die Daten auf einem Computer verschlüsselt und Lösegeld für die Entschlüsselung verlangt. 3. **Hacking**: Unbefugtes Eindringen in Computersysteme, um Daten zu stehlen oder zu manipulieren. 4. **Identitätsdiebstahl**: Die unbefugte Nutzung persönlicher Informationen, um betrügerische Aktivitäten durchzuführen. 5. **Online-Betrug**: Verschiedene Formen von Betrug, die über das Internet durchgeführt werden, wie z.B. gefälschte Online-Shops oder Auktionsbetrug. Die deutsche Polizei und andere Strafverfolgungsbehörden arbeiten intensiv daran, Cyberkriminalität zu bekämpfen. Es gibt spezialisierte Einheiten wie das Bundeskriminalamt (BKA), die sich auf die Verfolgung und Prävention von E-Crime konzentrieren. Zudem gibt es Initiativen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit und zur Förderung der IT-Sicherheit. Weitere Informationen und aktuelle Statistiken zur Cyberkriminalität in Deutschland können auf der Website des Bundeskriminalamts gefunden werden: [BKA - Cybercrime](https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/Cybercrime/cybercrime_node.html).