Ist der Ausdruck 'Wartezeit mitbringen' gebräuchlich?

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Ist der Ausdruck 'Wartezeit mitbringen' gebräuchlich?

Antwort

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Was bedeutet 'to blow something out of the water'?

Was bedeutet 'auf Gedeih und Verderb' und was ist der Ursprung?

Ist die Redewendung 'Du solltest langsam aus dem Quark kommen' unhöflich?

Was bedeutet 'Ich werde mich dem Fall annehmen'?

Wird die Redewendung 'geschmückt wie ein Tannenbaum' für Offiziere verwendet?

Was bedeutet die Redewendung 'Stoff, aus dem Alpträume sind'?

Was bedeutet 'sein Scherflein teilen'?

Was bedeutet es, einen Aluhut aufzuhaben?

Was bedeutet die Redewendung 'auf den Hund kommen'?

Heißt es '80 is the new 50' oder 'the new 80 is 50'?

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Die Formulierung „Wartezeit mitbringen“ ist im Deutschen gebräuchlich, besonders in informellen Kontexten. Sie bedeutet, dass man sich darauf einstellen sollte, warten zu müssen, und entsprechend Geduld oder Zeit einplanen sollte. Häufig wird sie in Situationen verwendet, in denen längere Wartezeiten zu erwarten sind, zum Beispiel bei Behörden, Ärzten oder Veranstaltungen: „Bitte bringen Sie etwas Wartezeit mit.“ Die Wendung ist also idiomatisch und wird verstanden, auch wenn sie leicht umgangssprachlich klingt. In sehr formellen Texten würde man eher schreiben: „Bitte rechnen Sie mit Wartezeiten“ oder „Bitte planen Sie Wartezeit ein.“

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Die Redewendung "to blow something out of the water" bedeutet, etwas völlig zu zerstören, zu übertreffen oder zu widerlegen. Im Deutschen würde man sagen: "etwas ver... [mehr]

Accepted Answer

Die Redewendung "to blow something out of the water" bedeutet, etwas völlig zu zerstören, zu übertreffen oder zu widerlegen. Im Deutschen würde man sagen: "etwas vernichtend schlagen", "etwas komplett übertreffen" oder "etwas völlig widerlegen". Zum Beispiel: "Their new product blew the competition out of the water." – "Ihr neues Produkt hat die Konkurrenz komplett übertroffen."

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Die Redewendung „auf Gedeih und Verderb“ bedeutet, dass jemand oder etwas völlig und bedingungslos dem Schicksal, dem Willen oder der Entscheidung einer anderen Person oder Sache ausg... [mehr]

Accepted Answer

Die Redewendung „auf Gedeih und Verderb“ bedeutet, dass jemand oder etwas völlig und bedingungslos dem Schicksal, dem Willen oder der Entscheidung einer anderen Person oder Sache ausgeliefert ist – egal, ob das Ergebnis positiv (Gedeih) oder negativ (Verderb) ist. Es drückt also eine vollständige Abhängigkeit aus, bei der sowohl das Gute als auch das Schlechte in Kauf genommen werden muss. **Ursprung:** Die Wendung stammt aus dem mittelhochdeutschen Rechtswesen. „Gedeih“ steht für das Gedeihen, also das Glück, das Wohl, den Erfolg. „Verderb“ steht für das Verderben, also das Unglück, den Schaden, den Untergang. Ursprünglich wurde die Formel in Verträgen verwendet, um auszudrücken, dass beide Parteien alle Folgen einer Vereinbarung gemeinsam tragen – egal, ob sie vorteilhaft oder nachteilig sind. **Beispiel:** „Die Mannschaft ist auf Gedeih und Verderb auf ihren Kapitän angewiesen.“ Weitere Informationen findest du z.B. im [Duden](https://www.duden.de/rechtschreibung/auf_Gedeih_und_Verderb).

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Die Redewendung „Du solltest langsam aus dem Quark kommen“ kann als unhöflich oder zumindest als wenig höflich empfunden werden, da sie eine gewisse Ungeduld oder Kritik an der L... [mehr]

Accepted Answer

Die Redewendung „Du solltest langsam aus dem Quark kommen“ kann als unhöflich oder zumindest als wenig höflich empfunden werden, da sie eine gewisse Ungeduld oder Kritik an der Langsamkeit oder Untätigkeit des Gegenübers ausdrückt. Sie wird oft verwendet, um jemanden aufzufordern, endlich aktiv zu werden oder sich zu beeilen. In freundschaftlichen oder lockeren Gesprächen kann sie scherzhaft gemeint und akzeptabel sein, in formellen oder sensiblen Situationen jedoch als unangebracht oder respektlos wahrgenommen werden. Der Tonfall und das Verhältnis zwischen den Gesprächspartnern spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Der Satz „Ich werde mich dem Fall annehmen“ bedeutet, dass du dich um ein bestimmtes Problem, eine Angelegenheit oder einen Sachverhalt kümmern wirst. Es ist eine formelle und oft im... [mehr]

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Der Satz „Ich werde mich dem Fall annehmen“ bedeutet, dass du dich um ein bestimmtes Problem, eine Angelegenheit oder einen Sachverhalt kümmern wirst. Es ist eine formelle und oft im beruflichen oder juristischen Kontext verwendete Ausdrucksweise. Du signalisierst damit, dass du Verantwortung übernimmst und dich aktiv mit dem Fall beschäftigen wirst.

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Die Redewendung „geschmückt wie ein Tannenbaum“ wird tatsächlich gelegentlich im Zusammenhang mit Offizieren oder Soldaten verwendet, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Sie... [mehr]

Accepted Answer

Die Redewendung „geschmückt wie ein Tannenbaum“ wird tatsächlich gelegentlich im Zusammenhang mit Offizieren oder Soldaten verwendet, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Sie bezieht sich dabei meist scherzhaft oder ironisch auf Uniformträger, die besonders viele Orden, Abzeichen oder Auszeichnungen an ihrer Uniform tragen. Die vielen bunten und glänzenden Auszeichnungen erinnern dabei an den festlichen Schmuck eines Weihnachtsbaums (Tannenbaum). Die Wendung ist jedoch keine offiziell militärische Redensart, sondern eher umgangssprachlich und manchmal auch leicht spöttisch gemeint. Sie wird nicht ausschließlich für Offiziere verwendet, sondern kann auch auf andere Personen mit auffällig viel „Dekoration“ (z. B. Schmuck, Abzeichen) angewendet werden. Beispiel: „Der General war geschmückt wie ein Tannenbaum – überall blinkten Orden und Ehrenzeichen.“ Zusammengefasst: Ja, die Redewendung wird im Zusammenhang mit Offizieren verwendet, ist aber umgangssprachlich und nicht auf das Militär beschränkt.

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Die Redewendung „Stoff, aus dem Alpträume sind“ bedeutet, dass etwas besonders beängstigend, erschreckend oder verstörend ist. Es beschreibt Situationen, Dinge oder Erlebnis... [mehr]

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Die Redewendung „Stoff, aus dem Alpträume sind“ bedeutet, dass etwas besonders beängstigend, erschreckend oder verstörend ist. Es beschreibt Situationen, Dinge oder Erlebnisse, die so schlimm oder furchteinflößend sind, dass sie in einem Alptraum vorkommen könnten. Oft wird die Wendung verwendet, um auszudrücken, dass etwas das Potenzial hat, jemanden stark zu ängstigen oder zu belasten. Die Redewendung ist eine Abwandlung des englischen Ausdrucks „the stuff that nightmares are made of“.

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Die Redewendung „sein Scherflein teilen“ bedeutet, dass jemand von dem Wenigen, das er besitzt, noch etwas abgibt oder teilt. Das „Scherflein“ ist ein altes Wort für einen... [mehr]

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Die Redewendung „sein Scherflein teilen“ bedeutet, dass jemand von dem Wenigen, das er besitzt, noch etwas abgibt oder teilt. Das „Scherflein“ ist ein altes Wort für einen kleinen Geldbetrag oder einen bescheidenen Anteil. Wer also „sein Scherflein teilt“, zeigt Großzügigkeit, auch wenn er selbst nicht viel hat.

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Die Redewendung „einen Aluhut aufhaben“ bedeutet, dass jemand als Anhänger von Verschwörungstheorien gilt oder für besonders misstrauisch gegenüber offiziellen Informat... [mehr]

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Die Redewendung „einen Aluhut aufhaben“ bedeutet, dass jemand als Anhänger von Verschwörungstheorien gilt oder für besonders misstrauisch gegenüber offiziellen Informationen gehalten wird. Der Begriff spielt auf die Vorstellung an, dass Menschen aus Angst vor Gedankenkontrolle oder Strahlung einen Hut aus Aluminiumfolie tragen, um sich zu schützen. In der Alltagssprache wird „Aluhut“ oft spöttisch oder abwertend für Personen verwendet, die an absurde oder unbegründete Verschwörungstheorien glauben.

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Die Redewendung „auf den Hund kommen“ bedeutet, in eine schlechte Lage zu geraten oder wirtschaftlich, gesundheitlich oder moralisch abzustürzen. Wer „auf den Hund gekommen&ldqu... [mehr]

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Die Redewendung „auf den Hund kommen“ bedeutet, in eine schlechte Lage zu geraten oder wirtschaftlich, gesundheitlich oder moralisch abzustürzen. Wer „auf den Hund gekommen“ ist, hat also einen deutlichen Abstieg erlebt und befindet sich in einer misslichen Situation. Der Ursprung der Redewendung ist nicht ganz eindeutig geklärt. Eine Theorie besagt, dass sie aus dem Mittelalter stammt, als in Geldkassetten am Boden oft ein Hund abgebildet war. War das Geld aufgebraucht, „kam man auf den Hund“. Eine andere Erklärung bezieht sich auf den Hund als Symbol für das Niedrige oder Schlechte. Zusammengefasst: „Auf den Hund kommen“ heißt, in Not oder Armut zu geraten.

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Die korrekte und gebräuchliche Formulierung im Englischen ist: **"80 is the new 50."** Das bedeutet, dass 80 Jahre alt zu sein heute so empfunden wird, wie früher 50 Jahre alt zu... [mehr]

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Die korrekte und gebräuchliche Formulierung im Englischen ist: **"80 is the new 50."** Das bedeutet, dass 80 Jahre alt zu sein heute so empfunden wird, wie früher 50 Jahre alt zu sein – also dass Menschen mit 80 heute oft so fit, aktiv oder jugendlich wirken wie früher mit 50. Die Formulierung **"the new 80 is 50"** ist unüblich und würde das Gegenteil bedeuten, nämlich dass 50 das neue 80 ist, was keinen Sinn ergibt.