Die Redewendung „doof wie Brot“ stammt aus dem deutschen Sprachraum und ist eine umgangssprachliche, salopp-abwertende Wendung, mit der ausgedrückt wird, dass jemand besonders einf&au... [mehr]
Die Behauptung, dass das Wort „Indianer“ von „in Dios“ (spanisch für „in Gott“) stammt und nicht von „Indien“, ist ein weitverbreiteter Mythos, der jedoch historisch nicht belegt ist. Die gängige und von Historikern anerkannte Erklärung ist, dass Christoph Kolumbus bei seiner Ankunft in der Neuen Welt glaubte, er habe Indien (bzw. die „Indies“, also Ostasien) erreicht. Deshalb nannte er die dortigen Bewohner „Indios“, was auf Spanisch „Inder“ bedeutet. Daraus entwickelte sich im Deutschen das Wort „Indianer“. Die alternative Herleitung von „in Dios“ („in Gott“) ist sprachwissenschaftlich nicht haltbar und wird von Fachleuten als sogenannte Volksetymologie angesehen – also eine nachträgliche, aber falsche Erklärung für die Herkunft eines Wortes. Fazit: Carlin hat in diesem Punkt nicht Recht. Die Bezeichnung „Indianer“ leitet sich von „Indien“ ab, nicht von „in Dios“.
Die Redewendung „doof wie Brot“ stammt aus dem deutschen Sprachraum und ist eine umgangssprachliche, salopp-abwertende Wendung, mit der ausgedrückt wird, dass jemand besonders einf&au... [mehr]
Das Wort „Aula“ stammt aus dem Lateinischen. Im Lateinischen bedeutete „aula“ ursprünglich „Hof“ oder „Palast“. Das lateinische Wort selbst geht au... [mehr]
Das Wort „kruschteln“ stammt aus dem süddeutschen und schwäbischen Sprachraum. Es bedeutet so viel wie „herumkramen“, „herumstöbern“ oder „in U... [mehr]