Ist es schwierig, wirklich zufällige Werte in Verschlüsselungsvektoren einzubeziehen?

Antwort

Ja, es kann schwierig sein, wirklich zufällige Werte in Verschlüsselungsvektoren einzubeziehen. In der Praxis verwenden viele Systeme Pseudozufallszahlengeneratoren (PRNGs), die deterministisch sind und auf einem Anfangswert (Seed) basieren. Diese können zwar für viele Anwendungen ausreichend sein, bieten jedoch nicht die gleiche Sicherheit wie echte Zufallszahlen. Echte Zufallszahlen können durch physikalische Prozesse, wie z.B. thermisches Rauschen oder radioaktive Zerfälle, erzeugt werden. Die Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass die verwendeten Zufallsquellen tatsächlich unvorhersehbar und nicht reproduzierbar sind, um die Sicherheit der Verschlüsselung zu gewährleisten.

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