Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]
Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen und Philosophien, die auf den Lehren von Siddhartha Gautama, bekannt als der Buddha, basieren. Er entstand im 5. Jahrhundert v. Chr. in Indien. Hier sind einige zentrale Aspekte des Buddhismus: 1. **Die Vier Edlen Wahrheiten**: - **Dukkha**: Das Leben ist mit Leiden und Unzufriedenheit verbunden. - **Samudaya**: Das Leiden hat eine Ursache, nämlich das Verlangen und Anhaften. - **Nirodha**: Es gibt ein Ende des Leidens, das durch das Aufgeben des Verlangens erreicht werden kann. - **Magga**: Der Weg zur Beendigung des Leidens ist der Edle Achtfache Pfad. 2. **Der Edle Achtfache Pfad**: - Rechte Ansicht - Rechtes Denken - Rechte Rede - Rechtes Handeln - Rechter Lebensunterhalt - Rechtes Bemühen - Rechte Achtsamkeit - Rechte Konzentration 3. **Karma und Wiedergeburt**: Handlungen (Karma) haben Konsequenzen, die das zukünftige Leben beeinflussen. Der Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt (Samsara) wird durch das Erreichen des Nirvana beendet. 4. **Meditation und Achtsamkeit**: Praktiken wie Meditation und Achtsamkeit sind zentrale Methoden, um geistige Klarheit und Erleuchtung zu erlangen. 5. **Ethik und Moral**: Buddhisten folgen ethischen Prinzipien wie Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit und Mitgefühl. Der Buddhismus hat sich in verschiedene Traditionen und Schulen entwickelt, darunter Theravada, Mahayana und Vajrayana, die jeweils unterschiedliche Praktiken und Interpretationen der Lehren des Buddha betonen.
Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]
Im Zen-Buddhismus gibt es keine einheitliche, dogmatische Haltung zur Sexualität. Zen legt den Fokus auf direkte Erfahrung, Achtsamkeit und das Überwinden von Anhaftungen. Sexualität wi... [mehr]
- Starke Betonung der Heiligen Tradition neben der Heiligen Schrift - Sieben Sakramente (z.B. Taufe, Eucharistie, Myronsalbung) - Mystische Theologie: Gott ist letztlich unerkennbar, nur seine Ene... [mehr]
Das Nirvana ist ein zentraler Begriff im Buddhismus und bezeichnet den Zustand vollständiger Befreiung von Leid, Gier, Hass und Unwissenheit. Es ist das endgültige Ziel buddhistischer Praxis... [mehr]
Die „innere Kamamudra“ wird im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus, auch als „innere Yogananda“ oder „innere Yogananda-Praxis“ bezeichnet.... [mehr]
Im Mahayana-Buddhismus wird Sambhogakaya (Sanskrit: "Körper der Wonne" oder "Genusskörper") als einer der drei Körper (Trikaya) eines Buddha beschrieben. Der Sambhog... [mehr]
Im Vajrayana-Buddhismus bezeichnet „Dualität“ die Unterscheidung zwischen Gegensätzen wie Subjekt und Objekt, Ich und Andere, Gut und Böse oder Samsara und Nirvana. Diese du... [mehr]
Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Das Alleinstellungsmerkmal des Anuttarayoga (vollständig: Anuttarayoga-Tantra) im tibetischen Buddhismus ist seine Position als höchste Klasse der tantrischen Praxis. Es zeichnet sich besond... [mehr]
Deity Yoga ist eine zentrale Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. Dabei handelt es sich um eine Meditationsform, bei der sich der Praktizierende mit einer erleuchtet... [mehr]