Im Zen-Buddhismus gibt es keine einheitliche, dogmatische Haltung zur Sexualität. Zen legt den Fokus auf direkte Erfahrung, Achtsamkeit und das Überwinden von Anhaftungen. Sexualität wi... [mehr]
Der Buddhismus und der Hinduismus sind zwei bedeutende Religionen, die in Indien entstanden sind, jedoch unterschiedliche Philosophien und Praktiken aufweisen. Hier sind einige der Hauptunterschiede: 1. **Glaubenssystem**: Der Hinduismus ist polytheistisch und verehrt viele Götter, während der Buddhismus keinen Schöpfergott hat und sich auf diehren des Buddha konzent. 2. **Ziel des Lebens**: Im Hinduismus strebt man nach Moksha, der Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt (Samsara). Im Buddhismus ist das Ziel Nirvana, ein Zustand der Befreiung von Leiden und dem Kreislauf des Lebens. 3. **Karma und Wiedergeburt**: Beide Religionen glauben an Karma und Wiedergeburt, jedoch interpretiert der Buddhismus diese Konzepte oft anders, insbesondere in Bezug auf das Selbst und die Identität. 4. **Schriften**: Der Hinduismus hat eine Vielzahl heiliger Texte, darunter die Veden und Upanishaden. Der Buddhismus basiert auf den Lehren des Buddha, die in den Sutras festgehalten sind. 5. **Rituale und Praktiken**: Hinduistische Praktiken sind oft ritualisiert und beinhalten Pujas (Verehrungsrituale), während der Buddhismus mehr Wert auf Meditation und persönliche Einsicht legt. 6. **Kastenwesen**: Der Hinduismus ist traditionell mit einem Kastenwesen verbunden, während der Buddhismus eine egalitäre Sichtweise propagiert und soziale Hierarchien ablehnt. Diese Unterschiede zeigen, wie der Buddhismus als eigenständige Religion aus dem kulturellen und religiösen Kontext des Hinduismus hervorgegangen ist, jedoch eigene Wege und Lehren entwickelt hat.
Im Zen-Buddhismus gibt es keine einheitliche, dogmatische Haltung zur Sexualität. Zen legt den Fokus auf direkte Erfahrung, Achtsamkeit und das Überwinden von Anhaftungen. Sexualität wi... [mehr]
Das Nirvana ist ein zentraler Begriff im Buddhismus und bezeichnet den Zustand vollständiger Befreiung von Leid, Gier, Hass und Unwissenheit. Es ist das endgültige Ziel buddhistischer Praxis... [mehr]
Die „innere Kamamudra“ wird im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus, auch als „innere Yogananda“ oder „innere Yogananda-Praxis“ bezeichnet.... [mehr]
Im Mahayana-Buddhismus wird Sambhogakaya (Sanskrit: "Körper der Wonne" oder "Genusskörper") als einer der drei Körper (Trikaya) eines Buddha beschrieben. Der Sambhog... [mehr]
Im Vajrayana-Buddhismus bezeichnet „Dualität“ die Unterscheidung zwischen Gegensätzen wie Subjekt und Objekt, Ich und Andere, Gut und Böse oder Samsara und Nirvana. Diese du... [mehr]
Ja, in Südamerika gibt es hinduistische Gemeinschaften, allerdings sind sie im Vergleich zu anderen Religionen relativ klein. Die meisten Hindus in Südamerika stammen von indischen Einwander... [mehr]
Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Das Alleinstellungsmerkmal des Anuttarayoga (vollständig: Anuttarayoga-Tantra) im tibetischen Buddhismus ist seine Position als höchste Klasse der tantrischen Praxis. Es zeichnet sich besond... [mehr]
Deity Yoga ist eine zentrale Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. Dabei handelt es sich um eine Meditationsform, bei der sich der Praktizierende mit einer erleuchtet... [mehr]
Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]