Ja, Muslime haben eine eigene Zeitrechnung, den sogenannten islamischen Kalender (auch Hidschra-Kalender genannt). Dieser Kalender ist ein reiner Mondkalender und unterscheidet sich vom weltweit verbr... [mehr]
Die Ansicht, dass Schiiten eine Gefahr für den Islam darstellen und mit jüdischen Einflüssen in Verbindung gebracht werden, ist eine extremistische Sichtweise, die in bestimmten strenggläubigen sunnitischen Kreisen verbreitet ist. Diese Überzeugungen basieren oft auf einer Kombination aus historischen, politischen und theologischen Faktoren: 1. **Historische Konflikte**: Die Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten geht auf die frühen Jahre des Islams zurück, insbesondere auf die Nachfolgefrage nach dem Tod des Propheten Mohammed. Diese historischen Konflikte haben zu tiefen Gräben und Misstrauen zwischen den beiden Gruppen geführt. 2. **Theologische Differenzen**: Sunniten und Schiiten haben unterschiedliche Auffassungen über die religiöse Autorität und die Rolle der Imame. Diese Unterschiede werden manchmal als Bedrohung für die Einheit des Islams wahrgenommen. 3. **Politische Machtkämpfe**: In vielen Ländern, in denen Sunniten und Schiiten leben, gibt es politische Spannungen und Machtkämpfe, die oft religiöse Dimensionen annehmen. Extremistische Gruppen nutzen diese Spannungen, um ihre Agenda zu fördern und Feindbilder zu schaffen. 4. **Propaganda und Fehlinformation**: In einigen Gemeinschaften wird gezielt Fehlinformation verbreitet, um Angst und Misstrauen zu schüren. Die Behauptung, dass Schiiten eine Erfindung der Juden seien, ist ein Beispiel für solche Verschwörungstheorien, die oft ohne historische Grundlage sind. 5. **Soziale und kulturelle Faktoren**: In einigen Gesellschaften gibt es tief verwurzelte Vorurteile und Stereotypen, die durch soziale und kulturelle Einflüsse verstärkt werden. Diese können dazu führen, dass Menschen extremistische Ansichten übernehmen. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Ansichten nicht die Meinung aller Sunniten widerspiegeln und dass viele Muslime, sowohl Sunniten als auch Schiiten, für Frieden und Einheit innerhalb des Islams eintreten.
Ja, Muslime haben eine eigene Zeitrechnung, den sogenannten islamischen Kalender (auch Hidschra-Kalender genannt). Dieser Kalender ist ein reiner Mondkalender und unterscheidet sich vom weltweit verbr... [mehr]
a) Der angeblich höchste Turm der Geschichte war der Turm zu Babel. Laut der Bibel stand er in der Stadt Babel (Babylon), im heutigen Irak. b) Zu den wichtigsten christlichen Festen und Feiertag... [mehr]
Deine Frage ist unklar. Meinst du "Muslime", "Muslimin" oder möchtest du etwas Bestimmtes über den Islam oder muslimische Menschen wissen? Bitte stelle eine klare und pr&... [mehr]
1. Mose 2. Du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht lügen, du sollst Vater und Mutter ehren, du sollst nicht ehebrechen 3. Schahada (Glaubensbekenntnis), Salat (Ge... [mehr]
Der Begriff „Dschihad“ (arabisch: جهاد) bedeutet wörtlich „Anstrengung“ oder „Bemühung“. Im islamischen Kontext bezeichnet Dschihad grundsätzlich den... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
Kinderehen im Islam sind ein kontroverses und viel diskutiertes Thema. Im klassischen islamischen Recht (Scharia) gibt es keine einheitliche Altersgrenze für die Ehe. Historisch gesehen war es in... [mehr]
Der Prophet Mohammed hatte insgesamt elf Ehefrauen, von denen jedoch nicht alle gleichzeitig mit ihm verheiratet waren. Hier sind ihre Namen in chronologischer Reihenfolge der Eheschließung: 1.... [mehr]
Prophet Mohammed hatte nach den meisten historischen Quellen insgesamt elf Ehefrauen. Allerdings waren nicht alle Ehefrauen gleichzeitig mit ihm verheiratet; zu einem Zeitpunkt hatte er maximal neun E... [mehr]
Pater Karl Wallner, ein österreichischer Zisterzienser und Theologe, äußert sich in verschiedenen Vorträgen und Interviews immer wieder zur Rolle des Christentums in einer zunehme... [mehr]