Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Siddhartha Gautama, besser bekannt als der Buddha, wurde um 563 v. Chr. in Lumbini, im heutigen Nepal, geboren. Er war der Sohn eines wohlhabenden Königs und lebte in einem geschützten Umfeld, das ihn von den Leiden der Welt fernhielt. Im Alter von 29 Jahren verließ Siddhartha sein luxuriöses Leben, nachdem er zum ersten Mal mit dem Alter, Krankheit und Tod konfrontiert wurde. Diese Erfahrungen führten ihn zu der Erkenntnis, dass das Leben voller Leiden ist. Er beschloss, nach einem Weg zu suchen, um das Leiden zu überwinden. Siddhartha begab sich auf eine Reise der Selbstfindung und praktizierte verschiedene Formen der Meditation und Askese. Nach mehreren Jahren intensiver Suche erkannte er, dass extreme Selbstverleugnung nicht zur Erleuchtung führte. Er fand einen Mittelweg zwischen Selbstgenuss und Selbstverleugnung. Schließlich setzte er sich unter einen Bodhi-Baum in Bodh Gaya und meditierte, bis er die Erleuchtung erlangte. Ab diesem Zeitpunkt wurde er als Buddha, was „der Erwachte“ bedeutet, bekannt. Nach seiner Erleuchtung begann er, seine Erkenntnisse über das Leiden und den Weg zur Befreiung zu lehren. Seine Lehren, die als Dharma bekannt sind, umfassen die Vier Edlen Wahrheiten und den Achtfachen Pfad, die den Weg zur Überwindung des Leidens aufzeigen. Buddha lebte bis zu seinem Tod im Alter von etwa 80 Jahren in Indien und verbreitete seine Lehren, die zur Grundlage des Buddhismus wurden. Seine Philosophie betont Mitgefühl, Achtsamkeit und die Suche nach innerem Frieden.
Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Das Alleinstellungsmerkmal des Anuttarayoga (vollständig: Anuttarayoga-Tantra) im tibetischen Buddhismus ist seine Position als höchste Klasse der tantrischen Praxis. Es zeichnet sich besond... [mehr]
Deity Yoga ist eine zentrale Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. Dabei handelt es sich um eine Meditationsform, bei der sich der Praktizierende mit einer erleuchtet... [mehr]
Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]
Die sogenannten „vier Grundübungen“ (tibetisch: ngöndro) im Vajrayana-Buddhismus wurden im Laufe der des tibetischen Buddhismus systematisiert. Sie sind kein ursprünglicher... [mehr]
Ein Yidam ist im Vajrayana-Buddhismus (auch tantrischer Buddhismus genannt) eine Meditationsgottheit oder ein erleuchtetes Wesen, mit dem Praktizierende eine besonders enge spirituelle Verbindung eing... [mehr]
Im Buddhismus (wie auch im Hinduismus) ist die Silbe "Shri" (auch "Sri" geschrieben, Sanskrit: श्री) ein Ehrentitel und ein Symbol für Glück, Wohlstand, Schönheit un... [mehr]
Der Medizinbuddha, auch bekannt als Bhaisajyaguru (Sanskrit: भैषज्यगुरु), ist eine bedeutende Figur im Mahayana-Buddhismus. Er gilt als der Buddha der Heilung und Medizin. In der buddhistischen Tradit... [mehr]
Im Buddhismus wird Erleuchtung (Bodhi) als das Erwachen zu wahrer Erkenntnis und Befreiung vom Leiden verstanden. Der Weg dorthin ist je nach Tradition unterschiedlich ausgestaltet, aber es gibt gemei... [mehr]
Der Achtfache Pfad ist ein zentrales Element der Lehre des Buddhismus. Er beschreibt den Weg, der zur Beendigung des Leidens (Dukkha) und zur Erleuchtung (Nirvana) führt. Der Achtfache Pfad glied... [mehr]