Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Im Buddhismus gibt es eine Vielzahl von Riten und spirituellen Handlungen, die je nach Tradition und Kultur variieren können. Hier sind einige der häufigsten: 1. **Meditation**: Eine zentrale Praxis im Buddhismus, die in verschiedenen Formen wie Vipassana (Einsichtsmeditation) und Samatha (Konzentrationsmeditation) ausgeübt wird. 2. **Rezitation von Sutras**: Das Rezitieren heiliger Texte, wie z.B. das Herz-Sutra oder das Diamant-Sutra, ist eine weit verbreitete Praxis. 3. **Mantra-Rezitation**: Das Wiederholen von Mantras, wie z.B. "Om Mani Padme Hum", um den Geist zu fokussieren und spirituelle Verdienste zu sammeln. 4. **Verehrung von Buddha-Statuen**: Das Darbringen von Opfergaben wie Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen an Buddha-Statuen als Zeichen des Respekts und der Hingabe. 5. **Pilgerfahrten**: Besuche heiliger Stätten, wie Bodh Gaya (der Ort der Erleuchtung Buddhas) oder Lumbini (der Geburtsort Buddhas). 6. **Vesak**: Ein bedeutendes Fest, das die Geburt, Erleuchtung und das Parinirvana (Tod) von Buddha Gautama feiert. 7. **Ordination**: Die Aufnahme in den Mönchs- oder Nonnenorden, die mit speziellen Zeremonien verbunden ist. 8. **Puja**: Eine Andachtszeremonie, die das Rezitieren von Gebeten, das Singen von Hymnen und das Darbringen von Opfergaben umfasst. 9. **Rituale zur Ahnenverehrung**: Besonders in Mahayana-Traditionen werden Rituale durchgeführt, um verstorbene Vorfahren zu ehren und ihnen zu gedenken. 10. **Chanting**: Das Singen oder Rezitieren von heiligen Texten und Mantras in einer Gruppe, oft begleitet von Musikinstrumenten. Diese Praktiken können je nach Schule des Buddhismus (z.B. Theravada, Mahayana, Vajrayana) und regionalen Traditionen unterschiedlich ausgeführt werden.
Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Das Alleinstellungsmerkmal des Anuttarayoga (vollständig: Anuttarayoga-Tantra) im tibetischen Buddhismus ist seine Position als höchste Klasse der tantrischen Praxis. Es zeichnet sich besond... [mehr]
Deity Yoga ist eine zentrale Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. Dabei handelt es sich um eine Meditationsform, bei der sich der Praktizierende mit einer erleuchtet... [mehr]
Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]
Die sogenannten „vier Grundübungen“ (tibetisch: ngöndro) im Vajrayana-Buddhismus wurden im Laufe der des tibetischen Buddhismus systematisiert. Sie sind kein ursprünglicher... [mehr]
Ein Yidam ist im Vajrayana-Buddhismus (auch tantrischer Buddhismus genannt) eine Meditationsgottheit oder ein erleuchtetes Wesen, mit dem Praktizierende eine besonders enge spirituelle Verbindung eing... [mehr]
Im Buddhismus (wie auch im Hinduismus) ist die Silbe "Shri" (auch "Sri" geschrieben, Sanskrit: श्री) ein Ehrentitel und ein Symbol für Glück, Wohlstand, Schönheit un... [mehr]
Der Medizinbuddha, auch bekannt als Bhaisajyaguru (Sanskrit: भैषज्यगुरु), ist eine bedeutende Figur im Mahayana-Buddhismus. Er gilt als der Buddha der Heilung und Medizin. In der buddhistischen Tradit... [mehr]
Im Buddhismus wird Erleuchtung (Bodhi) als das Erwachen zu wahrer Erkenntnis und Befreiung vom Leiden verstanden. Der Weg dorthin ist je nach Tradition unterschiedlich ausgestaltet, aber es gibt gemei... [mehr]
Der Achtfache Pfad ist ein zentrales Element der Lehre des Buddhismus. Er beschreibt den Weg, der zur Beendigung des Leidens (Dukkha) und zur Erleuchtung (Nirvana) führt. Der Achtfache Pfad glied... [mehr]