Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Im Judentum gibt es verschiedene Vorstellungen und Überzeugungen darüber, was nach dem Tod geschieht, und diese können je nach Strömung und theologischer Ausrichtung variieren. Hier sind einige der Hauptkonzepte: 1. **Olam Ha-Ba (Die kommende Welt)**: Dies ist ein allgemeiner Begriff, der oft verwendet wird, um das Leben nach dem Tod oder die messianische Ära zu beschreiben. Es wird als eine Zeit des Friedens und der Gerechtigkeit angesehen. 2. **Gan Eden (Garten Eden)**: Dies wird oft als Paradies oder himmlischer Garten beschrieben, in den die Seelen der Gerechten nach dem Tod gelangen. Es ist ein Ort des spirituellen Friedens und der Nähe zu Gott. 3. **Gehinnom (Gehenna)**: Dies ist ein Ort der Reinigung oder Bestrafung für die Seelen derjenigen, die schwere Sünden begangen haben. Es wird oft als vorübergehender Zustand betrachtet, in dem die Seele für ihre Sünden büßt, bevor sie in den Olam Ha-Ba eintreten kann. 4. **Gilgul (Reinkarnation)**: Einige jüdische Mystiker, insbesondere in der Kabbala, glauben an die Reinkarnation der Seele. Die Seele kann in verschiedenen Körpern wiedergeboren werden, um ihre spirituelle Mission zu erfüllen oder um für vergangene Sünden zu sühnen. 5. **Techijat Ha-Metim (Auferstehung der Toten)**: Dies ist der Glaube, dass es am Ende der Tage eine körperliche Auferstehung der Toten geben wird. Diese Vorstellung ist besonders im orthodoxen Judentum verbreitet und wird in den täglichen Gebeten erwähnt. Diese Konzepte sind nicht immer klar definiert und können je nach theologischer Ausrichtung und persönlichem Glauben unterschiedlich interpretiert werden.
Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Ja, es ist erlaubt und sogar üblich, nach Beginn von Rosch Haschana Neujahrsgrüße zu verschicken. Viele Jüdinnen und Juden wünschen sich gegenseitig „Schana Towa“... [mehr]
Die noachidischen Gebote, auch Noachidische Gesetze oder Noachidische Gebote genannt, sind sieben ethische Grundregeln, die laut jüdischer Tradition für alle Menschen gelten, nicht nur f&uum... [mehr]
Im Talmud, einer zentralen Schrift des rabbinischen Judentums, wird der Begriff „Goyim“ (Singular: „Goy“) verwendet, um Nichtjuden zu bezeichnen. Ursprünglich bedeutet &bd... [mehr]
Christen und Juden sind zwei verschiedene religiöse Gruppen, die jedoch gemeinsame Wurzeln haben. Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen: Jesus von Nazareth, der zentrale Bezugspunkt... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
„Jeschua HaMaschiach“ (hebräisch: יֵשׁוּעַ הַמָשִׁיחַ) bedeutet übersetzt „Jesus der Messias“ oder „Jesus der Gesalbte“. Im Judentum wird der Begriff &b... [mehr]
Die Tora ist der zentrale Text des Judentums und umfasst die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium). Sie enthält religiöse, ethische und gesetzliche V... [mehr]