Im Judentum gilt das Schwein als „unrein“ (hebräisch: טָמֵא, tame). Das Verbot, Schweinefleisch zu essen, ist in der Tora (3. Mose 11,7 und 5. Mose 14,8) klar geregelt. Dort steht jed... [mehr]
Im Judentum wird Jesus von Nazareth nicht als Gottessohn oder Messias anerkannt. Die Ablehnung Jesu als Gottessohn beruht auf mehreren theologischen und historischen Argumenten: 1. **Messias-Erwartung:** Im Judentum gibt es klare Vorstellungen darüber, was der Messias sein und tun wird. Der Messias soll ein menschlicher Nachkomme König Davids sein, der das jüdische Volk sammelt, den Tempel in Jerusalem wieder aufbaut, Frieden bringt und die Welt zur Erkenntnis Gottes führt. Da diese Erwartungen nach jüdischer Auffassung zu Jesu Lebzeiten nicht erfüllt wurden, wird er nicht als Messias anerkannt. 2. **Gottesbild:** Das Judentum betont den strengen Monotheismus (Schma Jisrael: „Höre Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig“ – 5. Mose 6,4). Die Vorstellung, dass Gott Mensch werden könnte oder einen „Sohn“ im wörtlichen Sinne hat, widerspricht dem jüdischen Gottesverständnis. 3. **Prophetie und Offenbarung:** Nach jüdischer Lehre ist die Tora (die fünf Bücher Mose) die endgültige und vollständige Offenbarung Gottes an das jüdische Volk. Spätere Offenbarungen oder neue Bündnisse, wie sie im Christentum angenommen werden, werden nicht akzeptiert. 4. **Historische Entwicklung:** Die Trennung zwischen Judentum und Christentum erfolgte erst nach Jesu Tod. Die jüdische Gemeinschaft hat Jesus als religiöse Autorität nicht anerkannt und seine Lehren nicht übernommen. Diese Argumente sind zentrale Bestandteile der jüdischen Theologie und erklären, warum das Judentum Jesus nicht als Gottessohn oder Messias sieht. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei der [Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland](https://www.zentralratderjuden.de/) oder auf [Jüdische Allgemeine](https://www.juedische-allgemeine.de/).
Im Judentum gilt das Schwein als „unrein“ (hebräisch: טָמֵא, tame). Das Verbot, Schweinefleisch zu essen, ist in der Tora (3. Mose 11,7 und 5. Mose 14,8) klar geregelt. Dort steht jed... [mehr]
Im Judentum gelten Schweine als unreine Tiere. Nach den Speisegesetzen der Tora (Kaschrut), insbesondere im 3. Buch Mose (Levitikus 11,7) und 5. Buch Mose (Deuteronomium 14,8), ist das Schwein zwar ei... [mehr]
Das Ritual, auf das du dich beziehst, heißt **Kapparot** (auch Kaparot oder Kapores geschrieben). Es handelt sich um einen Brauch, der traditionell vor Jom Kippur, dem Versöhnungstag, prakt... [mehr]
Messianische Juden und Judenchristen unterscheiden sich vor allem in ihrer historischen Einordnung und ihrer religiösen Identität: **Messianische Juden** Das sind Menschen jüdischer... [mehr]
Das Judentum teilt sowohl mit dem Islam als auch mit dem Christentum viele Gemeinsamkeiten, da alle drei zu den sogenannten abrahamitischen Religionen gehören. Dennoch gibt es Unterschiede in der... [mehr]
Der Begriff „legende Rabbiner“ bezieht sich meist auf besonders berühmte, einflussreiche oder sagenumwobene jüdische Gelehrte und religiöse Führer, die im Judentum eine... [mehr]
Nein, es gibt keine allgemeine Regel im Judentum, die die Verwendung des Pluszeichens (+) verbietet oder einschränkt. In manchen orthodoxen jüdischen Schulen, insbesondere in Israel, wird je... [mehr]
Im Judentum ist das Zeichnen eines Kreuzes als religiöses Symbol unüblich, da das Kreuz vor allem ein zentrales Symbol des Christentums ist. Juden verwenden stattdessen andere Symbole, wie z... [mehr]
Das Christentum ist historisch aus dem Judentum hervorgegangen, wird aber heute als eigenständige Religion betrachtet. Ursprünglich war Jesus von Nazareth Jude, und seine ersten Anhänge... [mehr]
Der Begriff „Schickse“ (auch „Shiksa“ geschrieben) stammt aus dem Jiddischen und wird traditionell von einigen Juden verwendet, um nichtjüdische Frauen zu bezeichnen. Ursp... [mehr]