Die Makkabäer sind eine bedeutende Gruppe in der jüdischen Geschichte, die vor allem im Zusammenhang mit dem sogenannten Makkabäeraufstand (ca. 167–160 v. Chr.) gegen die Seleukid... [mehr]
Der Begriff „legende Rabbiner“ bezieht sich meist auf besonders berühmte, einflussreiche oder sagenumwobene jüdische Gelehrte und religiöse Führer, die im Judentum eine herausragende Rolle gespielt haben. Oft sind mit „legendär“ auch Geschichten, Überlieferungen oder Wunder verbunden, die sich um diese Persönlichkeiten ranken. Hier einige bekannte Beispiele: 1. **Rabbi Akiva (ca. 50–135 n. Chr.)** Einer der bedeutendsten Tannaiten (frühe rabbinische Gelehrte), der maßgeblich zur Entwicklung der mündlichen Tora beitrug. 2. **Rabbi Schimon bar Jochai (2. Jahrhundert)** Traditionell als Autor des mystischen Werks „Sohar“ angesehen und eine zentrale Figur in der Kabbala. 3. **Rabbi Hillel der Ältere (ca. 110 v. Chr.–10 n. Chr.)** Bekannt für seine Weisheit und seine goldene Regel: „Was dir verhasst ist, das tue deinem Nächsten nicht an.“ 4. **Der Maharal von Prag (Rabbi Jehuda Löw, 1520–1609)** Berühmt für seine philosophischen Werke und die Legende vom Golem, den er angeblich erschaffen haben soll. 5. **Der Baal Schem Tov (Rabbi Israel ben Elieser, 1700–1760)** Begründer des Chassidismus, einer spirituellen Erneuerungsbewegung im osteuropäischen Judentum. Diese Rabbiner sind nicht nur wegen ihrer Gelehrsamkeit, sondern auch wegen der Legenden und Geschichten, die sich um sie ranken, als „legendär“ bekannt.
Die Makkabäer sind eine bedeutende Gruppe in der jüdischen Geschichte, die vor allem im Zusammenhang mit dem sogenannten Makkabäeraufstand (ca. 167–160 v. Chr.) gegen die Seleukid... [mehr]
Du hast recht: Die Aussage, dass Jesus der „Sohn Gottes“ sei, ist ein zentraler Bestandteil des christlichen Glaubens, wird aber im Judentum und im Islam abgelehnt. **Judentum:** Im Jud... [mehr]
Im Judentum gilt das Schwein als „unrein“ (hebräisch: טָמֵא, tame). Das Verbot, Schweinefleisch zu essen, ist in der Tora (3. Mose 11,7 und 5. Mose 14,8) klar geregelt. Dort steht jed... [mehr]
Im Judentum gelten Schweine als unreine Tiere. Nach den Speisegesetzen der Tora (Kaschrut), insbesondere im 3. Buch Mose (Levitikus 11,7) und 5. Buch Mose (Deuteronomium 14,8), ist das Schwein zwar ei... [mehr]
Das Ritual, auf das du dich beziehst, heißt **Kapparot** (auch Kaparot oder Kapores geschrieben). Es handelt sich um einen Brauch, der traditionell vor Jom Kippur, dem Versöhnungstag, prakt... [mehr]
Messianische Juden und Judenchristen unterscheiden sich vor allem in ihrer historischen Einordnung und ihrer religiösen Identität: **Messianische Juden** Das sind Menschen jüdischer... [mehr]
Das Judentum teilt sowohl mit dem Islam als auch mit dem Christentum viele Gemeinsamkeiten, da alle drei zu den sogenannten abrahamitischen Religionen gehören. Dennoch gibt es Unterschiede in der... [mehr]
Nein, es gibt keine allgemeine Regel im Judentum, die die Verwendung des Pluszeichens (+) verbietet oder einschränkt. In manchen orthodoxen jüdischen Schulen, insbesondere in Israel, wird je... [mehr]
Im Judentum ist das Zeichnen eines Kreuzes als religiöses Symbol unüblich, da das Kreuz vor allem ein zentrales Symbol des Christentums ist. Juden verwenden stattdessen andere Symbole, wie z... [mehr]
Das Christentum ist historisch aus dem Judentum hervorgegangen, wird aber heute als eigenständige Religion betrachtet. Ursprünglich war Jesus von Nazareth Jude, und seine ersten Anhänge... [mehr]