Die Zahl 108 hat im Buddhismus eine besondere spirituelle Bedeutung und gilt als heilig. Sie steht symbolisch für die 108 weltlichen Begierden, die ein Mensch überwinden muss, um Erleuchtung... [mehr]
Buddhismus und Jainismus sind zwei bedeutende Religionen, die ihren Ursprung im indischen Subkontinent haben, jedoch unterschiedliche Philosophien und Praktiken vertreten. Der Buddhismus, gegründet von Siddhartha Gautama (Buddha) im 5. bis 4. Jahrhundert v. Chr., betont den Weg zur Erleuchtung durch Meditation, ethisches Verhalten und das Verständnis der vier edlen Wahrheiten. Es gibt verschiedene Strömungen innerhalb des Buddhismus, wie Theravada, Mahayana und Vajrayana, die unterschiedliche Ansichten und Praktiken haben, aber alle teilen die grundlegenden Lehren Buddhas. Der Jainismus hingegen, der auf den Lehren von Mahavira im 6. Jahrhundert v. Chr. basiert, legt einen starken Fokus auf Ahimsa (Gewaltlosigkeit) und die strikte Einhaltung von ethischen Prinzipien. Jainas glauben an die Unsterblichkeit der Seele und die Notwendigkeit, durch strenge Disziplin und Selbstbeherrschung zur Befreiung zu gelangen. Beide Religionen können als unorthodox im Vergleich zu den monotheistischen Religionen betrachtet werden, da sie keine Schöpfungsgeschichte eines allmächtigen Gottes haben und stattdessen auf individuelle spirituelle Entwicklung und ethisches Verhalten fokussiert sind. Ihre Ansätze zur Erlösung und zur Natur der Realität unterscheiden sich jedoch erheblich, was sie zu einzigartigen und eigenständigen Traditionen macht.
Die Zahl 108 hat im Buddhismus eine besondere spirituelle Bedeutung und gilt als heilig. Sie steht symbolisch für die 108 weltlichen Begierden, die ein Mensch überwinden muss, um Erleuchtung... [mehr]
Es gibt keine öffentlich zugänglichen, verlässlichen Statistiken über die Mitgliederzahlen des Diamantweg-Buddhismus, insbesondere nicht für den deutschsprachigen Raum oder we... [mehr]
Die Vier Edlen Wahrheiten sind zentrale Lehren des Buddhismus. Sie lauten: 1. **Dukkha** – Das Leben ist Leiden: Alles Leben ist mit Leid, Unzufriedenheit oder Stress verbunden. 2. **Samudaya**... [mehr]
Im Buddhismus bezeichnen die „vier Grundgedanken“ (auch „vier grundlegende Gedanken“, tibetisch: lodog nam zhi) zentrale Überlegungen, die als Vorbereitung für die bu... [mehr]
Nach dem Tod des Buddha im 5. Jahrhundert v. Chr. verbreitete sich der Buddhismus zunächst in Indien. Die wichtigsten Schritte der Verbreitung waren: 1. **Indien**: Nach Buddhas Tod wurde der Bu... [mehr]
Es gibt verschiedene Vorbehalte gegenüber dem Buddhismus, die je nach kulturellem, religiösem oder individuellem Hintergrund variieren können. Einige häufige Vorbehalte sind: 1. *... [mehr]