Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Buddhismus und Jainismus sind zwei bedeutende Religionen, die ihren Ursprung im indischen Subkontinent haben, jedoch unterschiedliche Philosophien und Praktiken vertreten. Der Buddhismus, gegründet von Siddhartha Gautama (Buddha) im 5. bis 4. Jahrhundert v. Chr., betont den Weg zur Erleuchtung durch Meditation, ethisches Verhalten und das Verständnis der vier edlen Wahrheiten. Es gibt verschiedene Strömungen innerhalb des Buddhismus, wie Theravada, Mahayana und Vajrayana, die unterschiedliche Ansichten und Praktiken haben, aber alle teilen die grundlegenden Lehren Buddhas. Der Jainismus hingegen, der auf den Lehren von Mahavira im 6. Jahrhundert v. Chr. basiert, legt einen starken Fokus auf Ahimsa (Gewaltlosigkeit) und die strikte Einhaltung von ethischen Prinzipien. Jainas glauben an die Unsterblichkeit der Seele und die Notwendigkeit, durch strenge Disziplin und Selbstbeherrschung zur Befreiung zu gelangen. Beide Religionen können als unorthodox im Vergleich zu den monotheistischen Religionen betrachtet werden, da sie keine Schöpfungsgeschichte eines allmächtigen Gottes haben und stattdessen auf individuelle spirituelle Entwicklung und ethisches Verhalten fokussiert sind. Ihre Ansätze zur Erlösung und zur Natur der Realität unterscheiden sich jedoch erheblich, was sie zu einzigartigen und eigenständigen Traditionen macht.
Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Das Alleinstellungsmerkmal des Anuttarayoga (vollständig: Anuttarayoga-Tantra) im tibetischen Buddhismus ist seine Position als höchste Klasse der tantrischen Praxis. Es zeichnet sich besond... [mehr]
Deity Yoga ist eine zentrale Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. Dabei handelt es sich um eine Meditationsform, bei der sich der Praktizierende mit einer erleuchtet... [mehr]
Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]
Die sogenannten „vier Grundübungen“ (tibetisch: ngöndro) im Vajrayana-Buddhismus wurden im Laufe der des tibetischen Buddhismus systematisiert. Sie sind kein ursprünglicher... [mehr]
Ein Yidam ist im Vajrayana-Buddhismus (auch tantrischer Buddhismus genannt) eine Meditationsgottheit oder ein erleuchtetes Wesen, mit dem Praktizierende eine besonders enge spirituelle Verbindung eing... [mehr]
Im Buddhismus (wie auch im Hinduismus) ist die Silbe "Shri" (auch "Sri" geschrieben, Sanskrit: श्री) ein Ehrentitel und ein Symbol für Glück, Wohlstand, Schönheit un... [mehr]
Der Medizinbuddha, auch bekannt als Bhaisajyaguru (Sanskrit: भैषज्यगुरु), ist eine bedeutende Figur im Mahayana-Buddhismus. Er gilt als der Buddha der Heilung und Medizin. In der buddhistischen Tradit... [mehr]
Im Buddhismus wird Erleuchtung (Bodhi) als das Erwachen zu wahrer Erkenntnis und Befreiung vom Leiden verstanden. Der Weg dorthin ist je nach Tradition unterschiedlich ausgestaltet, aber es gibt gemei... [mehr]
Der Achtfache Pfad ist ein zentrales Element der Lehre des Buddhismus. Er beschreibt den Weg, der zur Beendigung des Leidens (Dukkha) und zur Erleuchtung (Nirvana) führt. Der Achtfache Pfad glied... [mehr]