Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Rechtsgeschäfte kommen durch die Willenserklärungen von mindestens zwei Parteien zustande. Der Prozess lässt sich in mehrere Schritte unterteilen: 1. **Willenserklärung**: Eine Partei gibt eine Willenserklärung ab, die ihren rechtlichen Willen ausdrückt. Diese Erklärung kann ausdrücklich (z.B. mündlich oder schriftlich) oder stillschweigend (konkludent) erfolgen. 2. **Angebot und Annahme**: In vielen Fällen besteht ein Rechtsgeschäft aus einem Angebot und einer Annahme. Das Angebot ist eine Willenserklärung, die die wesentlichen Vertragsbestandteile enthält und an eine bestimmte Person gerichtet ist. Die Annahme ist die Zustimmung des Empfängers zu diesem Angebot. 3. **Einigung**: Beide Parteien müssen sich über die wesentlichen Punkte des Rechtsgeschäfts einig sein. Dies umfasst in der Regel den Inhalt des Vertrages, wie Preis und Leistung. 4. **Rechtsfähigkeit**: Die Parteien müssen rechtsfähig sein, d.h. sie müssen die Fähigkeit besitzen, Rechte und Pflichten zu erwerben. Dies ist in der Regel ab dem vollendeten 18. Lebensjahr gegeben, es gibt jedoch Ausnahmen (z.B. bei beschränkt geschäftsfähigen Personen). 5. **Formvorschriften**: In bestimmten Fällen schreibt das Gesetz eine bestimmte Form vor (z.B. schriftlich, notariell). Wenn diese Form nicht eingehalten wird, kann das Rechtsgeschäft unwirksam sein. 6. **Rechtsfolgen**: Nach dem Zustandekommen des Rechtsgeschäfts treten die vereinbarten Rechtsfolgen ein, die die Rechte und Pflichten der Parteien festlegen. Zusammengefasst: Ein Rechtsgeschäft entsteht durch die übereinstimmenden Willenserklärungen der Parteien, die rechtsfähig sind und die gegebenenfalls erforderlichen Formvorschriften beachten.
Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Eine Abtretungsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen eine Abtretung (also die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einer Person auf eine andere) wirksam erklärt oder vorgenom... [mehr]
Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
Um beurteilen zu können, ob ein bestimmter Vertrag mit dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz (KSchG) konform ist, ist es notwendig, den vollständigen Vertragstext zu kennen und z... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]
§ 117 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) regelt das sogenannte Scheingeschäft. Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien ein Rechtsgeschäft nur zum Schein abschließen,... [mehr]
„Addendum“ und „Amendment“ sind beides Begriffe, die im rechtlichen und vertraglichen Kontext verwendet werden, sie haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen: - **Addendum** (... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Eine Störung der Geschäftsgrundlage ist ein rechtlicher Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Sie liegt vor, wenn sich nach Abschluss eines Vertrags Umstände schwerwieg... [mehr]
Eine Verschwiegenheitserklärung, auch als Geheimhaltungsvereinbarung oder Non-Disclosure Agreement (NDA) bezeichnet, ist ein rechtliches Dokument, in dem sich eine oder mehrere Parteien verpflich... [mehr]