Widerspruch gegen betriebsbedingte Kündigung formulieren

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Ein Widerspruch gegen eine betriebsbedingte Kündigung sollte klar und sachlich formuliert sein. Hier ist ein Beispiel für eine solche Formulierung: --- [Dein Name] [Deine Adresse] [PLZ, Ort] [Datum] [Name des Unternehmens] [Adresse des Unternehmens] [PLZ, Ort] Betreff: Widerspruch gegen die betriebsbedingte Kündigung Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lege ich Widerspruch gegen die mir am [Datum der Kündigung] zugestellte betriebsbedingte Kündigung meines Arbeitsverhältnisses ein. Ich bin der Auffassung, dass die Kündigung nicht gerechtfertigt ist, da [hier spezifische Gründe anführen, z.B. fehlende Sozialauswahl, unzureichende wirtschaftliche Gründe, alternative Beschäftigungsmöglichkeiten im Unternehmen, etc.]. Des Weiteren bitte ich um eine detaillierte Erläuterung der Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben, sowie um die Einsicht in die entsprechenden Unterlagen. Ich hoffe auf eine einvernehmliche Klärung der Situation und stehe für ein Gespräch zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen, [Dein Name] [Deine Unterschrift, falls erforderlich] --- Achte darauf, die spezifischen Gründe und Umstände deiner Situation anzupassen. Es kann auch sinnvoll sein, rechtlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass der Widerspruch den rechtlichen Anforderungen entspricht.

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