Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Vertragsfreiheit bezeichnet das Recht von Individuen und Unternehmen, Verträge nach ihren eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen zu gestalten. Sie ist ein grundlegendes Prinzip des Zivilrechts und umfasst mehrere Aspekte: 1. **Abschlussfreiheit**: Die Parteien können entscheiden, ob und mit wem sie einen Vertrag abschließen möchten. Es besteht keine Verpflichtung, einen Vertrag einzugehen. 2. **Gestaltungsfreiheit**: Die Vertragsparteien haben die Freiheit, die Inhalte des Vertrages selbst zu bestimmen, solange sie nicht gegen gesetzliche Vorschriften oder die guten Sitten verstoßen. 3. **Beendigungsfreiheit**: Die Parteien können auch entscheiden, unter welchen Bedingungen sie einen bestehenden Vertrag beenden möchten, sofern dies im Rahmen der gesetzlichen Regelungen geschieht. Die Vertragsfreiheit ist jedoch nicht absolut. Es gibt gesetzliche Einschränkungen, um beispielsweise den Schutz von Verbrauchern, die Verhinderung von Diskriminierung oder die Wahrung der öffentlichen Ordnung zu gewährleisten. In vielen Rechtsordnungen gibt es auch Regelungen, die bestimmte Verträge als nichtig oder anfechtbar erklären, wenn sie gegen das Gesetz oder die guten Sitten verstoßen.
Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Eine Abtretungsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen eine Abtretung (also die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einer Person auf eine andere) wirksam erklärt oder vorgenom... [mehr]
Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
Um beurteilen zu können, ob ein bestimmter Vertrag mit dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz (KSchG) konform ist, ist es notwendig, den vollständigen Vertragstext zu kennen und z... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]
„Addendum“ und „Amendment“ sind beides Begriffe, die im rechtlichen und vertraglichen Kontext verwendet werden, sie haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen: - **Addendum** (... [mehr]
In Deutschland ist die Freiheit des Einzelnen ein zentrales Grundrecht und wird im Grundgesetz (GG) besonders geschützt. Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 GG lautet: > „Die Freiheit der Person... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Eine Störung der Geschäftsgrundlage ist ein rechtlicher Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Sie liegt vor, wenn sich nach Abschluss eines Vertrags Umstände schwerwieg... [mehr]
Eine Verschwiegenheitserklärung, auch als Geheimhaltungsvereinbarung oder Non-Disclosure Agreement (NDA) bezeichnet, ist ein rechtliches Dokument, in dem sich eine oder mehrere Parteien verpflich... [mehr]