Wenn ein Kostenvoranschlag angenommen wurde und die tatsächlich abgerechneten Stunden am Ende doppelt so hoch sind wie im Kostenvoranschlag angegeben, ist das in der Regel **nicht ohne Weiteres r... [mehr]
Um einen Vertrag nach dem Ausschreibungsverfahren an den Bieter zu erstellen, solltest du folgende Schritte beachten: 1. **Vertragsvorlage auswählen**: Nutze eine standardisierte Vertragsvorlage, die für dein spezifisches Ausschreibungsverfahren geeignet ist. Diese sollte alle relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen. 2. **Vertragsparteien benennen**: Identifiziere die Vertragsparteien, also den Auftraggeber und den Bieter, der den Zuschlag erhalten hat. 3. **Leistungsbeschreibung**: Definiere klar und detailliert die zu erbringenden Leistungen, einschließlich aller technischen Spezifikationen und Anforderungen. 4. **Vergütung**: Lege die Vergütung fest, die der Bieter für die erbrachten Leistungen erhält. Dies kann eine Pauschale oder eine Vergütung nach Aufwand sein. 5. **Fristen und Termine**: Bestimme die Fristen für die Leistungserbringung sowie eventuelle Meilensteine und Abnahmetermine. 6. **Rechte und Pflichten**: Formuliere die Rechte und Pflichten beider Parteien, einschließlich der Regelungen zu Änderungen, Nachträgen und Haftung. 7. **Vertragsstrafe**: Überlege, ob eine Vertragsstrafe für Verzögerungen oder Nichterfüllung der Leistungen sinnvoll ist. 8. **Vertraulichkeit**: Füge eine Klausel zur Vertraulichkeit hinzu, um sensible Informationen zu schützen. 9. **Schlussbestimmungen**: Kläre die anwendbaren Gesetze, den Gerichtsstand und die Regelungen zur Vertragsänderung oder -beendigung. 10. **Unterschriften**: Stelle sicher, dass der Vertrag von beiden Parteien unterzeichnet wird, um die rechtliche Gültigkeit zu gewährleisten. Es ist ratsam, den Vertrag von einem Juristen überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind.
Wenn ein Kostenvoranschlag angenommen wurde und die tatsächlich abgerechneten Stunden am Ende doppelt so hoch sind wie im Kostenvoranschlag angegeben, ist das in der Regel **nicht ohne Weiteres r... [mehr]
Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Ein Datum bei Bestätigungen oder Verträgen anzugeben, ist rechtlich in den meisten Fällen nicht zwingend erforderlich, aber dringend zu empfehlen. Das Datum dient als Nachweis, wann die... [mehr]
Eine symbolische Vereinbarung ist eine Abmachung, die vor allem eine symbolische Bedeutung hat und weniger auf rechtlicher oder praktischer Ebene bindend ist. Sie dient oft dazu, ein gemeinsames Verst... [mehr]
§ 311b Abs. 1 Satz 1 BGB lautet: „Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen... [mehr]
Ob es strittige Punkte in bestimmten Einkaufsbedingungen gibt, hängt stark vom konkreten Inhalt der Bedingungen ab. In Einkaufsbedingungen können häufig folgende Punkte zu Streitigkeite... [mehr]