Ein gemeinschaftliches Testament, oft auch "Berliner Testament" genannt, wird grundsätzlich mit dem Tod des erstversterbenden Ehegatten bindend. Das bedeutet: Solange beide Ehegatten le... [mehr]
Die Gültigkeit eines Testaments hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Einhaltung der gesetzlichen Formvorschriften und die Testierfähigkeit des Erblassers. In Deutschland ist es grundsätzlich möglich, in einem Testament eine Erbfolge nach Höfeordnung zu regeln, die den Ehepartner und anschließend einen Nichtabkömmling berücksichtigt. Allerdings gibt es spezielle Regelungen, die beachtet werden müssen, insbesondere wenn es um die Höfeordnung geht, die in ländlichen Gebieten Anwendung findet. Diese Regelungen können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Es ist wichtig, dass das Testament klar und eindeutig formuliert ist und die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Um sicherzustellen, dass das Testament gültig ist und die gewünschten Erbfolgen rechtlich durchsetzbar sind, empfiehlt es sich, rechtlichen Rat von einem Fachanwalt für Erbrecht einzuholen.
Ein gemeinschaftliches Testament, oft auch "Berliner Testament" genannt, wird grundsätzlich mit dem Tod des erstversterbenden Ehegatten bindend. Das bedeutet: Solange beide Ehegatten le... [mehr]
Ob für die Veräußerung eines durch Erbfolge erlangten Miteigentumsanteils an einer Immobilie die Zustimmung des Ehegatten nach § 1365 BGB erforderlich ist, hängt davon ab, ob... [mehr]
Ja, ein beim Amtsgericht hinterlegtes eigenhändiges Testament ist einem notariellen Testament grundsätzlich gleichberechtigt. Beide Testamentsformen sind in Deutschland rechtlich anerkannt u... [mehr]
Ein notarielles Testament und ein Erbvertrag sind zwei unterschiedliche erbrechtliche Instrumente und werden vor dem Gesetz nicht gleich behandelt. **Notarielles Testament:** Ein notarielles Testam... [mehr]