Die Richtlinie, die sich auf das Eigentum von Kunden bezieht, ist oft als "Eigentumsrichtlinie" oder "Eigentumsvorbehalt" bekannt. Diese Richtlinie legt fest, dass das Eigentum an einer Ware erst dann auf den Kunden übergeht, wenn der vollständige Kaufpreis bezahlt wurde. Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die Ware im Eigentum des Verkäufers. Ein Beispiel für eine solche Richtlinie könnte in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) eines Unternehmens zu finden sein. Hier ein typischer Wortlaut: "Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung aller Forderungen aus der Geschäftsverbindung unser Eigentum." Diese Richtlinie schützt den Verkäufer, indem sie sicherstellt, dass er das Eigentum an der Ware behält, bis der Kunde seine Zahlungsverpflichtungen vollständig erfüllt hat.