Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Die notarielle Beurkundung eines Kaufvertrags ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) in § 311b geregelt. Demnach bedarf der Kaufvertrag über ein Grundstück der notariellen Beurkundung, um rechtswirksam zu sein. Dies bedeutet, dass der Vertrag nur dann gültig ist, wenn er von einem Notar beurkundet wurde. Der Notar hat die Aufgabe, die Parteien über die rechtlichen Folgen des Vertrags aufzuklären und sicherzustellen, dass der Vertrag den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die Beurkundung schützt die Parteien vor unüberlegten Entscheidungen und sorgt für Klarheit über die Vertragsinhalte. Zusätzlich zu den allgemeinen Anforderungen an einen Kaufvertrag müssen bei der Beurkundung auch bestimmte Formvorschriften eingehalten werden, wie zum Beispiel die Identifizierung der Vertragsparteien und die genaue Beschreibung des Kaufgegenstands. Es ist ratsam, sich vor der Beurkundung rechtlich beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Kaufvertrags korrekt und zu den eigenen Gunsten formuliert sind.
Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Ja, ein beim Amtsgericht hinterlegtes eigenhändiges Testament ist einem notariellen Testament grundsätzlich gleichberechtigt. Beide Testamentsformen sind in Deutschland rechtlich anerkannt u... [mehr]
Nein, ein Kaufvertrag kann nicht wirksam mit einer bereits verstorbenen Person als Verkäufer beurkundet werden. Mit dem Tod einer Person endet deren Rechtsfähigkeit, das heißt, sie kan... [mehr]
Wenn ein Kostenvoranschlag angenommen wurde und die tatsächlich abgerechneten Stunden am Ende doppelt so hoch sind wie im Kostenvoranschlag angegeben, ist das in der Regel **nicht ohne Weiteres r... [mehr]
Die Verjährung einer Notarrechnung richtet sich nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) und dem Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG). **Grundsätzliches zur Verj&au... [mehr]
Ein Datum bei Bestätigungen oder Verträgen anzugeben, ist rechtlich in den meisten Fällen nicht zwingend erforderlich, aber dringend zu empfehlen. Das Datum dient als Nachweis, wann die... [mehr]
Eine symbolische Vereinbarung ist eine Abmachung, die vor allem eine symbolische Bedeutung hat und weniger auf rechtlicher oder praktischer Ebene bindend ist. Sie dient oft dazu, ein gemeinsames Verst... [mehr]
§ 311b Abs. 1 Satz 1 BGB lautet: „Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen... [mehr]
Ein notarielles Testament und ein Erbvertrag sind zwei unterschiedliche erbrechtliche Instrumente und werden vor dem Gesetz nicht gleich behandelt. **Notarielles Testament:** Ein notarielles Testam... [mehr]
Ob es strittige Punkte in bestimmten Einkaufsbedingungen gibt, hängt stark vom konkreten Inhalt der Bedingungen ab. In Einkaufsbedingungen können häufig folgende Punkte zu Streitigkeite... [mehr]