Ein Mitarbeiter beim Magistrat sollte insbesondere die folgenden rechtlichen Vorgaben kennen: 1. **Verwaltungsrecht**: Grundkenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht, da die tägl... [mehr]
Das Recht auf Teilhabe für Menschen mit Behinderungen hat sich im Laufe der Geschichte erheblich entwickelt. Hier sind einige wichtige Meilensteine und Entwicklungen: 1. **Frühe Geschichte**: In vielen alten Kulturen wurden Menschen mit Behinderungen oft ausgegrenzt oder als minderwertig betrachtet. Es gab jedoch auch Gesellschaften, die sie unterstützten und integrierten. 2. **Mittelalter und Renaissance**: In dieser Zeit wurden Menschen mit Behinderungen häufig in speziellen Einrichtungen untergebracht, die oft eher Verwahranstalten als Orte der Unterstützung waren. 3. **19. Jahrhundert**: Mit der Industrialisierung und dem Aufkommen der modernen Medizin begann man, Behinderungen wissenschaftlich zu untersuchen. Es entstanden erste Ansätze zur Rehabilitation und Bildung für Menschen mit Behinderungen. 4. **20. Jahrhundert**: Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs das Bewusstsein für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. In den 1960er und 1970er Jahren entstanden Bürgerrechtsbewegungen, die sich für die Gleichstellung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzten. 5. **UN-Behindertenrechtskonvention (2006)**: Ein bedeutender Meilenstein war die Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention, die 2008 in Kraft trat. Sie betont die Rechte von Menschen mit Behinderungen auf volle und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 6. **Nationale Gesetze und Initiativen**: Viele Länder haben Gesetze erlassen, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu fördern. In Deutschland beispielsweise gibt es das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Diese Entwicklungen spiegeln einen Wandel von einer Sichtweise, die Behinderungen als Defizit betrachtete, hin zu einem Verständnis, das die Rechte und die Würde von Menschen mit Behinderungen betont und ihre volle Teilhabe an der Gesellschaft fördert.
Ein Mitarbeiter beim Magistrat sollte insbesondere die folgenden rechtlichen Vorgaben kennen: 1. **Verwaltungsrecht**: Grundkenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht, da die tägl... [mehr]
Für eine private Sauna in Deutschland besteht in der Regel **keine gesetzliche Pflicht**, einen Notausschaltknopf (Not-Aus-Schalter) zu installieren. Die Vorschriften, die einen Notausschalter ve... [mehr]
Ja, das ist einer der Hauptgründe, warum man zu einem Anwalt geht. Ein Anwalt sorgt dafür, dass rechtliche Angelegenheiten korrekt, fair und im Einklang mit den geltenden Gesetzen abgewickel... [mehr]
Das Zurückwerfen von Fallobst auf das Grundstück des Nachbarn ist rechtlich problematisch und in der Regel nicht erlaubt. Nach deutschem Nachbarschaftsrecht (§ 910 BGB) gilt: Fällt... [mehr]
Für den privaten Verkauf von gebrauchten Gegenständen (z.B. Kleidung, Möbel, Elektronik) benötigst du in der Regel **keinen Gewerbeschein**. Solange du nur gelegentlich und aus dei... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Der Begriff „Schuld haben“ bedeutet, für etwas verantwortlich zu sein, insbesondere wenn ein Fehler, Schaden oder Unrecht entstanden ist. Im rechtlichen oder moralischen Sinne wird je... [mehr]
Ein Erlaubnisreiter ist ein Begriff aus dem deutschen Verwaltungsrecht. Er bezeichnet eine Formulierung in einem Gesetz oder einer Rechtsvorschrift, die ausdrücklich bestimmte Handlungen erlaubt,... [mehr]
Der Verkauf von Ib oder Ibogaïn als „Wundermittel“ online und das Erzielen eines so hohen Umsatzes würde erhebliche rechtliche und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen,... [mehr]
Der Unterschied zwischen Bestelleingangsbestätigung und Auftragsbestätigung liegt vor allem im rechtlichen Gehalt und der Bedeutung im Rahmen des Vertragsschlusses: **Bestelleingangsbest&au... [mehr]