Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
In Vertragsverhandlungen kann der Ausschluss des gesetzlichen Rücktrittsrechts mit verschiedenen Begründungen untermauert werden: 1. **Vertragliche Freiheit**: Die Parteien haben das Recht, die Bedingungen ihres Vertrages frei zu gestalten. Ein Ausschluss des Rücktrittsrechts kann Teil einer individuellen Vereinbarung sein, die den spezifischen Bedürfnissen und Interessen beider Parteien Rechnung trägt. 2. **Sicherheit und Planung**: Der Ausschluss des Rücktrittsrechts kann für beide Parteien eine höhere Planungssicherheit bieten. Insbesondere in langfristigen Geschäftsbeziehungen kann dies dazu beitragen, Investitionen und Ressourcen besser zu kalkulieren. 3. **Vermeidung von Missbrauch**: In einigen Fällen kann ein Rücktrittsrecht zu Missbrauch führen, etwa wenn eine Partei den Vertrag nur als Option nutzen möchte, ohne ernsthaft an einer Erfüllung interessiert zu sein. Der Ausschluss kann hier als Schutzmaßnahme dienen. 4. **Spezifische Leistungen oder Investitionen**: Wenn eine Partei bereits erhebliche Leistungen oder Investitionen in die Erfüllung des Vertrages getätigt hat, kann der Ausschluss des Rücktrittsrechts als fair angesehen werden, um diese Aufwendungen zu schützen. 5. **Risikoübernahme**: In bestimmten Branchen oder bei speziellen Projekten kann es sinnvoll sein, dass beide Parteien das Risiko einer Nichterfüllung oder eines Rücktritts übernehmen. Der Ausschluss des Rücktrittsrechts kann hier als Teil der Risikoverteilung betrachtet werden. Es ist wichtig, dass solche Klauseln klar und verständlich formuliert sind, um rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Eine Abtretungsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen eine Abtretung (also die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einer Person auf eine andere) wirksam erklärt oder vorgenom... [mehr]
Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
Um beurteilen zu können, ob ein bestimmter Vertrag mit dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz (KSchG) konform ist, ist es notwendig, den vollständigen Vertragstext zu kennen und z... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]
„Addendum“ und „Amendment“ sind beides Begriffe, die im rechtlichen und vertraglichen Kontext verwendet werden, sie haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen: - **Addendum** (... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Eine Störung der Geschäftsgrundlage ist ein rechtlicher Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Sie liegt vor, wenn sich nach Abschluss eines Vertrags Umstände schwerwieg... [mehr]
Eine Verschwiegenheitserklärung, auch als Geheimhaltungsvereinbarung oder Non-Disclosure Agreement (NDA) bezeichnet, ist ein rechtliches Dokument, in dem sich eine oder mehrere Parteien verpflich... [mehr]