Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Die humanistischen Therapiemethoden basieren auf mehreren wissenschaftlichen Grundannahmen: 1. **Selbstverwirklichung**: Menschen streben nach persönlichem Wachstum und Selbstverwirklichung. Diese Annahme geht davon aus, dass jeder Mensch das Potenzial hat, sich zu entwickeln und zu wachsen. 2. **Subjektive Erfahrung**: Die individuelle Wahrnehmung und Erfahrung stehen im Mittelpunkt. Humanistische Ansätze betonen, dass das Verständnis der subjektiven Realität des Klienten entscheidend für den therapeutischen Prozess ist. 3. **Ganzheitlichkeit**: Der Mensch wird als Ganzes betrachtet, einschließlich seiner emotionalen, kognitiven und physischen Aspekte. Diese ganzheitliche Sichtweise fördert ein umfassendes Verständnis des Individuums. 4. **Empathie und bedingungslose positive Wertschätzung**: Therapeutische Beziehungen sollten von Empathie und bedingungsloser positiver Wertschätzung geprägt sein. Diese Elemente fördern ein sicheres Umfeld, in dem Klienten offen über ihre Gefühle und Gedanken sprechen können. 5. **Freiheit und Verantwortung**: Menschen haben die Freiheit, Entscheidungen zu treffen und sind für ihre Handlungen verantwortlich. Diese Annahme betont die Bedeutung der persönlichen Wahl und der Selbstverantwortung im therapeutischen Prozess. 6. **Kreativität und Spontaneität**: Humanistische Therapie erkennt die Bedeutung von Kreativität und Spontaneität im Leben der Menschen an. Diese Aspekte sind wichtig für die persönliche Entfaltung und das Wohlbefinden. Diese Grundannahmen bilden die Basis für verschiedene humanistische Therapieansätze, wie die klientenzentrierte Therapie nach Carl Rogers oder die Gestalttherapie.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Ein Mensch mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) hat häufig spezifische Bedürfnisse im therapeutischen Kontext. Grundsätzlich sucht er oft nach Anerkennung, Be... [mehr]