Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Die kognitive Entwicklung bezieht sich auf die Veränderungen und Fortschritte in den Denkprozessen, dem Lernen, dem Gedächtnis, der Problemlösung und der Wahrnehmung von Individuen im Laufe ihres Lebens. Dieser Prozess beginnt in der frühen Kindheit und setzt sich bis ins Erwachsenenalter fort. Die kognitive Entwicklung umfasst verschiedene Aspekte, darunter: 1. **Wahrnehmung**: Wie Menschen Informationen aus ihrer Umgebung aufnehmen und verarbeiten. 2. **Aufmerksamkeit**: Die Fähigkeit, sich auf bestimmte Informationen zu konzentrieren und Ablenkungen zu ignorieren. 3. **Gedächtnis**: Die Fähigkeit, Informationen zu speichern, abzurufen und zu nutzen. 4. **Sprache**: Die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten, die für Kommunikation und Denken entscheidend sind. 5. **Problemlösung**: Die Fähigkeit, Herausforderungen zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um diese zu bewältigen. Ein bekanntes Modell zur kognitiven Entwicklung stammt von Jean Piaget, der vier Hauptphasen identifizierte: die sensomotorische Phase, die präoperationale Phase, die konkret-operationale Phase und die formal-operationale Phase. Jede Phase ist durch spezifische kognitive Fähigkeiten und Denkweisen gekennzeichnet. Die kognitive Entwicklung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter genetische Anlagen, Umweltbedingungen, Bildung und soziale Interaktionen.
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Die Dual-Coding-Theorie, entwickelt von Allan Paivio, besagt, dass Informationen im Gehirn sowohl verbal (sprachlich) als auch nonverbal (bildlich) verarbeitet und gespeichert werden. Trotz ihrer weit... [mehr]
Die Dual-Coding-Theorie, entwickelt von Allan Paivio, besagt, dass Informationen im menschlichen Gehirn auf zwei unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Wegen verarbeitet und gespeichert werde... [mehr]
Initiierung ist eine exekutive Funktion, die beschreibt, wie gut eine Person in der Lage ist, selbstständig mit einer Aufgabe, Aktivität oder Handlung zu beginnen. Sie gehört zu den sog... [mehr]
In der Lernpsychologie werden mehrere Grundvoraussetzungen des Lernens unterschieden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Aufmerksamkeit**: Lernende müssen ihre Aufmerksamkeit auf den Lerngegen... [mehr]
Das Menschenbild der Heuristik geht davon aus, dass Menschen bei Entscheidungen und Problemlösungen oft nicht streng rational oder nach dem Prinzip des „homo oeconomicus“ handeln. Sta... [mehr]