Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Bindung ist nicht angeboren, weil sie sich aus der Interaktion zwischen einem Kind und seinen Bezugspersonen entwickelt. Während bestimmte biologische Grundlagen für Bindungsverhalten vorhanden sind, wie das Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit, ist die spezifische Bindung, die ein Kind zu seinen Bezugspersonen aufbaut, stark von den Erfahrungen und der Qualität der Interaktionen geprägt. Die Bindungstheorie, insbesondere die Arbeiten von John Bowlby und Mary Ainsworth, betont, dass die emotionale Verbindung zwischen Kind und Bezugspersonen durch wiederholte Erfahrungen von Nähe, Trost und Unterstützung entsteht. Diese Bindung wird durch die Reaktionen der Bezugspersonen auf die Bedürfnisse des Kindes geformt und kann sich im Laufe der Zeit verändern, je nach den Erfahrungen, die das Kind macht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bindung ein dynamischer Prozess ist, der durch soziale Interaktionen und emotionale Erfahrungen geprägt wird, anstatt eine rein angeborene Fähigkeit zu sein.
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]
Hier sind kurze Erklärungen zu den genannten Begriffen: **Validation:** Eine Kommunikationsmethode, besonders in der Arbeit mit desorientierten Menschen (z. B. Demenz), bei der Gefühle un... [mehr]
Das pathologische Helfersyndrom beschreibt ein übertriebenes Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen, oft auf Kosten der eigenen Gesundheit und Bedürfnisse. Betroffene fühlen sich nu... [mehr]
Ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis kann auf Ängsten basieren, muss es aber nicht zwangsläufig. Oft entsteht ein verstärktes Bedürfnis nach Sicherheit tatsächlich aus... [mehr]
Angst vor Farbe, auch Chromatophobie genannt, ist eine seltene, aber reale Angststörung. Die Ursachen dafür können vielfältig sein: 1. **Negative Erfahrungen**: Manche Menschen ve... [mehr]